Pepis Premiere und Gregoritschs Lauf
Das Remis gegen Frankfurt im Rückblick
Im ersten Heimspiel des Jahres holte der FCA gegen Eintracht Frankfurt (1:1) den ersten Punkt 2022. Während Neuzugang Ricardo Pepi sein Startelfdebüt feierte, traf Michael Gregoritsch auch im zweiten Spiel der Rückrunde. Das Remis gegen die Hessen im Rückblick.
Premiere: Nachdem er bei der TSG Hoffenheim (1:3) zuletzt sein Debüt für den FCA gegeben hatte, durfte Ricardo Pepi gegen Frankfurt zum ersten Mal von Beginn an ran. „Ich finde, dass wir vor allem vor der Pause gut in der Partie waren und sehr gut gekämpft haben“, sagte der 19-Jährige nach seinem Startelfdebüt. „Am Ende haben uns aber weitere Tore gefehlt, um das Spiel zu gewinnen.“
Lauf: Ein Tor war Pepi bei seinem Startelfdebüt nicht vergönnt – dafür traf einmal mehr Michael Gregoritsch zum Ausgleich. Der Österreicher erzielte nach seinem Treffer in Hoffenheim im zweiten Spiel des Jahres sein zweites Tor und ist nun mit vier Treffern gefährlichster FCA-Spieler in der laufenden Saison. „Insgesamt ist es ein gerechtes Unentschieden, bei dem aber beide auch hätten gewinnen können“, fasste der 27-Jährige die Partie zusammen. In der Rangliste der erfolgreichsten Augsburger Torjäger in der Bundesliga liegt Gregoritsch mit 24 Treffern nun allein auf Platz drei, hinter André Hahn (27) und Alfred Finnbogason (36).
Aufreger: Eine knifflige Szene gab es kurz vor der Pause, als Frankfurts Jesper Lindström der Ball im eigenen Strafraum auf den Arm fiel. Schiedsrichter Sven Jablonski sah sich die Szene noch einmal an, konnte aber kein strafwürdiges Vergehen finden – zum Unverständnis von FCA-Trainer Markus Weinzierl. „Aus meiner Sicht hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen“, haderte er. Am Ende blieb es trotz Chancen auf beiden Seiten beim 1:1. „Mit dem Punkt müssen leben“, sagte Weinzierl.
Alle Highlights zum Spiel gegen Frankfurt gibt es im FCA TV zu sehen.