Oxford: "Das Vertrauen fühlt sich gut an"

Reece Oxford hat sich seinen Platz im Team des FC Augsburg erkämpft und stand zuletzt regelmäßig in der Startelf. Im Interview mit dem FCA TV spricht der 22-Jährige über Geduld, Vertrauen und eine wichtige Rettungsaktion beim Spiel gegen den 1. FC Union Berlin.

„Als Heiko Herrlich zum FC Augsburg gekommen ist, meinte er, dass ich geduldig sein solle und er an mich glaube“, blickt Reece Oxford zurück. „Also bin ich ruhig geblieben und habe versucht das umzusetzen, was er mir sagt und dabei immer besser zu werden.“ Dieses Durchhaltevermögen wurde belohnt. Inzwischen hat sich der Engländer im Team etabliert, seit einigen Partien ist er in der Startelf gesetzt. Oxford resümiert: „Es fühlt sich natürlich gut an, dass die Trainer mir ihr Vertrauen schenken. Ich denke, ich bin jetzt auf einem guten Weg.“

Als es Oxford 2019 zum FCA zog, war er erst 20 Jahre alt. Über den Verein findet er nur lobende Worte: „Augsburg ist das perfekte Team, speziell für junge Spieler. Egal woher sie kommen, die Bedingungen sind optimal, um sich gut zu entwickeln.“ Der mittlerweile 22-Jährige ist flexibel einsetzbar, sowohl im Mittelfeld als auch in der Verteidigung, in der er sich persönlich am wohlsten fühlt. Dort wurde er in den letzten Wochen auch aufgestellt.

Eine Szene aus der Partie gegen Union Berlin (2:1) ist dabei besonders im Gedächtnis geblieben. In der Nachspielzeit hatte Oxford dem heraneilenden Cedric Teuchert ganz cool den Ball abgenommen und so eine möglicherweise spielentscheidende Torchance vereitelt. „Es sah vielleicht lässig aus, aber mir ging ganz ehrlich die Pumpe“, sagt Oxford. Er war zu dem Zeitpunkt bereits verwarnt und wusste: „Wenn ich ihn jetzt foule, dann sehe ich Gelb-Rot.“ Trotzdem wäre für Nervosität kein Platz gewesen: „Schlussendlich hatte ich den Ball.“

Das komplette Interview mit Reece Oxford gibt es im FCA TV. 

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