Niklas Dorsch wechselt innerhalb der Bundesliga
Rückkehr nach Heidenheim
Der FC Augsburg und Liga-Konkurrent 1. FC Heidenheim, die sich am Sonntag, 1. September, (15.30 Uhr) auf der Ostalb gegenüberstehen, haben sich am letzten Tag des Transferfensters auf den sofortigen Wechsel von Mittelfeldspieler Niklas Dorsch verständigt.
Der 26-Jährige, der 2021 von KAA Gent aus Belgien zum FCA wechselte, kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück, an der er zwischen 2018 und 2020 bereits spielte. Über die Höhe der Ablösesumme haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
„Mein Ziel ist es, regelmäßig über 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. Deshalb habe ich den FCA-Verantwortlichen meinen Wechselwunsch mitgeteilt, weil ich das Gefühl hatte, dass meine Einsatzzeiten beim FCA in der kommenden Saison nicht so sein werden, wie ich mir das erhoffe. Dass es nun mit einem Wechsel nach Heidenheim in ein für mich bekanntes Umfeld funktioniert, freut mich sehr. Ich bedanke mich beim FCA recht herzlich, weil sie mich in den vergangenen Jahren auch in den Verletzungsphasen immer unterstützt haben“, sagt Niklas Dorsch.
Wechselwunsch von Dorsch ausschlaggebend
„Niklas hat eine gute Vorbereitung absolviert und sich für die ersten Einsätze im DFB-Pokal sowie beim Bundesliga-Auftakt gegen Bremen empfohlen. Seinen konkreten Wechselwunsch hat er uns vor Kurzem mitgeteilt und dabei stets betont, dass er sich mehr Spielzeit vorstellt. Auf Grund der konstruktiven Gespräche und unserer aktuellen Kaderkonstellation waren wir offen, eine für alle Beteiligten gute Lösung zu finden. Mit der Möglichkeit nach Heidenheim zu wechseln, bietet sich nun kurzfristig eine Konstellation, der wir zustimmen konnten. Wir bedanken uns bei Niklas Dorsch für seinen Einsatz für den FCA und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg privat und beruflich alles Gute“, sagt FCA-Sportdirektor Marinko Jurendic.
Niklas Dorsch bestritt in drei Jahren im FCA-Trikot insgesamt 66 Pflichtspiele, in denen ihm zwei Treffer sowie eine Torvorlage gelangen. Zuletzt traf Dorsch in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten Viktoria Berlin.
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