Nervenstärke und der nächste Schlussspurt
Das Remis gegen Leipzig im Rückblick
Nach einer deutlichen Steigerung im zweiten Durchgang verdiente sich der FCA gegen RasenBallsport Leipzig ein Remis (1:1). Daniel Caligiuri verwandelte wieder einmal eiskalt vom Punkt – nicht das erste späte Tor in den letzten Wochen. Das Remis gegen die Sachsen im Rückblick.
Gesteigert: Es waren wie zuletzt beim Heimspiel gegen den VfL Bochum (2:3) zwei völlig verschiedene Hälften, die der FCA zeigte. Zur Pause waren die Fuggerstädter mit dem 0:1 noch gut bedient, nach einer starken zweiten Hälfte war der späte Ausgleich aber durchaus verdient. „In der ersten Hälfte hatten wir zu viel Respekt vor der Qualität des Gegners, in der zweiten Hälfte waren wir mutiger“, fasste Trainer Markus Weinzierl die Partie zusammen.
Nervenstärke: Sein Anschlusstreffer gegen Bochum kam letztlich zu spät, dieses Mal durfte sich Daniel Caligiuri über seinen Treffer richtig freuen. Kurz vor Schluss verwandelte der eingewechselte Routinier einen Handelfmeter souverän zum 1:1. „Wir wollten unbedingt noch den Ausgleich erzielen, haben alles dafür gegeben und uns am Ende belohnt“, freute sich Caligiuri nach seinem zweiten Saisontreffer. Seine letzten vier Tore für den FCA erzielte er alle vom Punkt.
Schlussspurt: Mit dem späten Ausgleich bewies der FCA wieder einmal große Moral. In den vergangenen vier Spielen haben die Fuggerstädter nun immer in den letzten fünf Minuten getroffen. Vor Caligiuri gegen Leipzig (86.) hatten zuletzt bereits Niklas Dorsch in Köln (88.), ebenfalls Caligiuri gegen Bochum (86.) sowie Michael Gregoritsch bei der Hertha (90.+7) kurz vor Ende jubeln dürfen.
Die Highlights zum Spiel gegen Leipzig gibt es im FCA TV zu sehen.