Mit Comeback-Sieg die Sonntagsserie ausgebaut
Das 2:1 gegen Freiburg im Rückblick
Profis
26.02.2024, 13:00
Flutlichtspiele scheinen dem FC Augsburg zu liegen – gegen den SC Freiburg konnten die Rot-Grün-Weißen erneut einen Rückstand umbiegen und den ersten Heimsieg im Jahr 2024 bejubeln. Der 2:1-Erfolg im Rückblick.
Dominante Vorstellung: 21:5-Torschüsse, 10:2-Eckbälle, 62 Prozent Ballbesitz und eine Passquote von 88 Prozent – gegen den Europa-League-Achtelfinalisten aus Freiburg zeigte der FCA eine von Beginn an dominante Vorstellung. Weil Vincenzo Grifo allerdings in der 19. Minute einen Foulelfmeter sicher verwandelte, musste die Elf von Jess Thorup erneut einem Rückstand hinterherlaufen.
Uduokhai gleicht aus: Nachdem den Fuggerstädtern nach Foul an Iago selbst ein Elfmeter verwehrt wurde (64.), sorgten vor allem die beiden Joker Arne Engels und Arne Maier für Belebung. Eine Maier-Flanke lenkte Phillip Tietz artistisch Richtung Tor, den von Noah Atubolu stark parierten Schuss drückte Abwehrmann Felix Uduokhai über die Linie – der verdiente Ausgleichstreffer nach 72 Minuten.
Engels mit dem Siegtor: Und es kam noch besser für die Rot-Grün-Weißen. Bei einem Konter zog Ermedin Demirović auf und davon und bediente den freistehenden Engels, der mit einer schönen Bewegung und einem satten Abschluss für das 2:1 sorgte (81.). Fast hätte sich der FCA in der 90. Minute noch mit dem dritten Treffer belohnt, doch ein Schlenzer des spielfreudigen Maier landete am rechten Pfosten.
Sonntagsserie ausgebaut: „Wir haben gespürt, dass wir mit jedem Pass und jeder Flanke dem Erfolg näherkommen“, erklärte FCA-Kapitän Demirović, der gegen seinen Ex-Klub Freiburg seinen 19. Scorerpunkt in dieser Saison sammelte, nach dem Spiel. Durch den nächsten Comeback-Sieg (20 Puntke nach Rückstand) konnten die Fuggerstädter ihre Sonntagsserie ausbauen – unter Thorups Regie gewann der FCA bisher jedes Spiel am Sonntagabend (5:2 in Heidenheim, 2:1 gegen Frankfurt, 2:1 in Gladbach, 2:1 gegen Freiburg).
Mit positivem Gefühl nach Darmstadt: Nach dem 23. Spieltag rangieren die Rot-Grün-Weißen nun mit 26 Punkten auf Platz elf. Um sich im dicht besiedelten Tabellenmittelfeld weiter abzusetzen, soll auch im kommenden Auswärtsspiel in Darmstadt (Samstag, 2. März, 15.30 Uhr) gepunktet werden. Demirović: „In Darmstadt erwartet uns sicher ein Hexenkessel, aber wir werden das positive Gefühl mitnehmen.“
