Maaßen: "Wollen den ersten Heimsieg"

Im zweiten Heimspiel der Saison trifft der FC Augsburg am Samstag, 2. September, (15.30 Uhr) auf den VfL Bochum. Cheftrainer Enrico Maaßen erwartet eine umkämpfte und zweikampfbetonte Partie und möchte nun den ersten Dreier vor den heimischen Fans einfahren.

In der vergangenen Saison musste sich die Maaßen-Elf in beiden Spielen gegen die Bochumer geschlagen geben. Vor allem eine hohe Zweikampfpräsenz war in den Duellen gegen die Mannschaft aus dem Ruhrpott in der jüngeren Vergangenheit immer wieder festzustellen. Cheftrainer Enrico Maaßen erwartet im kommenden Duell ein Spiel auf Augenhöhe: „Beide Mannschaften verfolgen einen ähnlichen Ansatz mit einem sehr intensiven Pressing, vielen Eins-gegen-Eins-Situationen. Wir müssen also hellwach sein. Das haben wir im letzten Jahr gesehen und wir haben uns vorgenommen, gegen Gegner auf Augenhöhe zu punkten. Wir spielen zu Hause, wollen den ersten Saisonsieg und werden alles dafür tun.“ 

Vor allem die Leistungen in den ersten beiden Saisonspielen machen für Maaßen Hoffnung auf den ersten Dreier der Saison. „Ich glaube, dass wir in den letzten zwei Spielen Charakter bewiesen haben. Jetzt geht es aber um Punkte. Wir haben uns für Samstag etwas Gutes zurecht gelegt und werden die Tugenden auf den Platz bringen sowie intelligent spielen müssen“, sagt der FCA-Cheftrainer. 

Vorbereitet auf den Berisha-Abgang

Kurz vor Ende des Sommertransferfensters hat Stürmer Mergim Berisha den Verein in Richtung Liga-Konkurrent TSG Hoffenheim verlassen. Für einen bevorstehenden Abgang des Top-Scorers der vergangenen Saison wurde intern bereits in diesem Sommer an einer adäquaten Lösung gearbeitet: „Wir haben viele Stürmer im Angebot, zum Beispiel Phillip Tietz und Dion Beljo. Auch Arne Maier, Ermedin Demirovic und Irvin Cardona sind Optionen für ganz vorne“, betont der 39-Jährige. 

Personell kann Maaßen beinahe aus dem Vollen schöpfen. Ein Fragezeichen steht noch hinter einem Einsatz von  Sven Michel. Definitiv keine Option für einen Einsatz gegen Bochum ist Nathanaël Mbuku. Erst diese Woche ist der Franzose auf den Trainingsplatz zurückgekehrt, die anstehende Partie dürfte aber zu früh für ihn kommen. In der Sparte der Langzeitverletzten arbeitet der Japaner Masaya Okugawa fleißig an seiner Genesung. Maaßen geht davon aus, dass „er in zwei bis drei Wochen mit der Mannschaft trainieren kann.“ Weiterhin auf sein Debüt vor den heimischen Fans warten muss Neuzugang Patric Pfeiffer. Der 24-jährige Innenverteidiger ist aufgrund einer Sperre aus der vergangenen Saison gezwungen, ein letztes Mal auf der Tribüne Platz zu nehmen. 
  
Für Spätentschlossene gibt es noch letzte Tickets, sowohl an der Tageskasse als auch im Online-Ticketshop.

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