Maaßen: "Werden das selbstkritisch analysieren!"
Stimmen zum Spiel in Mainz
Der FC Augsburg verliert auswärts in Mainz 1:3, den Auswärtstreffer vom Elfmeterpunkt steuerte FCA-Stürmer Ermedin Demirović bei. Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel.
Jeffrey Gouweleeuw: „Wir sind von einem Spiel mit vielen Zweikämpfen ausgegangen, so ist es auch gekommen. Aber wenn wir solche Geschenke verteilen, wird es schwierig. An der Niederlage sind wir selbst schuld, weil wir einfach zu viele Fehler gemacht haben. Das war entscheidend für das Spiel. Am Ende haben wir dieses Spiel hergeschenkt.“
Ermedin Demirović: „Heute haben wir als Mannschaft nicht das auf den Platz bekommen, was wir uns vorgenommen hatten. So kurz nach Spielende kann ich mir selbst nicht erklären, wie es dazu kommen konnte. Das war insgesamt richtig schlecht von uns. Deswegen haben wir verdient verloren, aber wir werden den Kopf hochnehmen. Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir ganz andere Leistungen zeigen können und werden das auch nächste Woche gegen Hoffenheim tun.“
Rafał Gikiewicz: „Ich war nicht gut heute und wir als Mannschaft waren ebenfalls nicht gut. Nach so einem Spiel ist es schwer, Worte zu finden. Mainz war eigentlich immer einen Schritt schneller. Fußball ist ein Fehlerspiel, wir haben heute einfach zu viele Fehler gemacht. Solche Spiele passieren, wir müssen daraus lernen und gegen Hoffenheim wieder punkten.“
Enrico Maaßen: „Wir brauchen nicht um den heißen Brei herumreden, das Spiel haben wir uns anders vorgestellt. In den ersten 15 Minuten war es das erwartet wilde Spiel, individuelle Fehler haben uns dann den Stecker gezogen. Insgesamt waren wir mit und gegen den Ball nicht gut und deswegen ist die Niederlage verdient. Durch unsere Fehler haben wir Mainz stark gemacht, das werden wir selbstkritisch analysieren.“
Bo Svensson: „Wir haben in meinen Augen verdient gewonnen und ich bin froh über den Sieg. Wir wollten Tempo ins Spiel bringen und natürlich hat uns das Führungstor geholfen, Selbstvertrauen zu bekommen. Auch der Anschlusstreffer hat uns nicht aus der Ruhe gebracht. Das dritte Tor nach der Pause war sehr wichtig, weil Augsburg bis zum Ende nicht aufgegeben hat. Wenn wir noch das 2:3 kassieren, wäre es nochmal richtig eng geworden.“