Im vorletzten Spiel vor der WM-Pause ist der FC Augsburg am Mittwoch (9. November, 20.30 Uhr) beim Tabellendritten 1. FC Union Berlin zu Gast. Enrico Maaßen erwartet eine stimmungsvolle Atmosphäre unter Flutlicht und fordert einen hochkonzentrierten Auftritt seiner Mannschaft.

„Wir müssen vor allem vom Kopf her bereit sein, jeder muss seine Aufgabe kennen und perfekt erfüllen“, so Maaßen vor dem Spiel im Stadion an der Alten Försterei. Auch wenn Union Berlin am vergangenen Spieltag eine 0:5-Niederlage gegen Bayer Leverkusen einstecken und damit die Tabellenführung abgeben musste, weiß der FCA-Trainer: „Die Mannschaft verfügt über eine enorme Qualität und spielt nicht umsonst ganz oben mit – wir müssen unsere Momente effizient nutzen und Fehler minimieren.“

Die Personalsituation gestaltet sich ähnlich wie zuletzt beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (1:2). Raphael Framberger fällt weiter aus. Zurück in den Kader kehren nach ihrer Gelbsperre Elvis Rexhbecaj und Carlos Gruezo: „Wir werden am Mittwoch auf Frische setzen und dementsprechend wahrscheinlich auch zwei bis drei Änderungen vornehmen“, sagt Maaßen. Aktuell angeschlagen sind Arne Maier und Mads Pedersen: „Wir gehen aber davon aus, dass beide einsatzbereit sind." 

Die komplette Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel gegen Union Berlin

Union mit "starker Mentalität"

Der FCA genießt in der Englischen Woche im Vergleich zu Union Berlin einen Tag mehr Pause: „Das kann natürlich ein Vorteil sein, aber wir brauchen so oder so eine Top-Leistung und müssen wie zuletzt als Mannschaft auftreten“, warnt Maaßen. Er erwartet von den Köpenickern „klare Abläufe, eine starke Mentalität und ein lautes Stadion“. 

Darauf wollen sich die Fuggerstädter bestmöglich einstellen: „Wir sind in der Lage, Tore zu machen. Der nächste Schritt ist es eine Führung auch mal länger zu halten oder einen zweiten Treffer nachzulegen. Die Überzeugung in der Mannschaft ist da und wir hoffen natürlich, dass uns auch die FCA-Fans wieder zahlreich unterstützen.“ Maaßen ist sich sicher: „Wir sind nach wie vor auf einem guten Weg, jetzt geht es darum, das Ruder punktetechnisch rumzureißen.“

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