Leverkusen: Die Stimmen zur Niederlage
Der FC Augsburg kann gegen Bayer 04 Leverkusen nicht gewinnen. Am Freitagabend unterlag das Team von Manuel Baum 1:3 gegen die Werkself und scheiterte dabei vor allem in der Chancenverwertung.
Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel.
Paul Verhaegh: "Eigentlich kann ich der Mannschaft kaum einen Vorwurf machen. Auch nach dem 0:2-Rückstand haben wir weiterhin alles versucht, aber wir waren einfach nicht effektiv genug im Abschluss. Auch wenn wir noch einmal verkürzen, bedeutete der dritte Gegentreffer dann das Ende unserer Bemühungen. Letztlich haben wir zu viel liegen gelassen."
Dominik Kohr: "Wir haben zu leichte Fehler gemacht und den Ball häufig zu leicht verloren. Leverkusen nutzte das dann sofort eiskalt aus. Trotzdem haben wir nach dem 0:2 weiter alles versucht, um doch noch einmal ranzukommen, aber von unseren vielen Chancen haben wir letztlich nur eine genutzt und das hat einfach nicht gereicht."
Raul Bobadilla: "Wir waren gut im Spiel und hatten viele Chancen, aber diese konnten wir einfach nicht nutzen. Leverkusen war sehr effektiv und hat seine Tore gemacht. Nun heißt es für uns wieder hart arbeiten, um nächste Woche in Darmstadt wieder etwas Zählbares zu holen."
Daniel Baier: "Wir hatten viele klare Torchancen, waren aber nicht gut genug vor dem Tor. Leverkusen hat uns das vorgemacht, denn sie hatten nicht mehr Chancen als wir. Wir haben darüber hinaus in der Vorwärtsbewegung Fehler gemacht und wurden eiskalt erwischt."
Georg Teigl: "Das Spiel kann und muss wahrscheinlich anders ausgehen. Leider haben wir bei den Gegentoren Fehler gemacht und die eigenen Chancen nicht genutzt. Aber wir brauchen uns nicht verstecken. Nach dem Anschlusstreffer waren wir dran. Das hat man gespürt. Leider fällt dann zu schnell das dritter Gegentor."
Manuel Baum: "Gefühlt fällt es schwer, diese Niederlage zu akzeptieren. Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und bei den Gegentreffern durch Fehler mitgeholfen. Es war aber beeindruckend, wie die Mannschaft nach dem 0:2 aus der Pause zurück kommt. Wir machen den Anschlusstreffer und werden mit dem dritten Gegentreffer bestraft. Insgesamt kann man aber auf die Offensivleistung aufbauen und wir müssen daran arbeiten, die Fehler abzustellen."
Roger Schmidt: "Es war ein intensives Spiel, in das wir gut reingekommen sind und zwei schöne Töre gemacht haben. Wir hatten aber vor der Pause auch einige schweren Situationen in der Defensive zu überstehen. Nach dem Wechsel war klar, dass Augsburg noch mal kommen wird und da haben wir unsere Stabilität verloren. Dadurch, dass wir nach dem Anschlusstreffer aber schnell das dritte Tor gemacht haben, wurden wir wieder stabil."
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