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Khedira: "Kein Fan davon, von Angstgegner zu sprechen"

FCA-Mittelfeldmann vor dem Auswärtsspiel in Leverkusen

Profis 20.02.2020, 16:21

Gegen Freiburg (1:1) absolvierte Rani Khedira sein 100. Bundesliga-Spiel, nun geht es für den Mittelfeldmann und den FCA zu Bayer 04 Leverkusen (Sonntag, 23. Februar, 15.30 Uhr). Im Oberhaus warten die Fuggerstädter noch auf ihren ersten Sieg gegen die Werkself, von einem Angstgegner will Khedira aber nichts wissen.

Von Zahlenspielen hält Rani Khedira eher wenig. "Frankfurt war im Vorfeld angeblich unser Lieblingsgegner, dort haben wir dann ein bisschen auf die Mütze bekommen", blickt der Mittelfeldmann auf die 0:5-Niederlage bei der Eintracht vor rund zwei Wochen zurück. "Von dem her", erklärt Khedira, "bin ich kein großer Fan davon, von einem Angst- oder einem Lieblingsgegner zu sprechen."

Nach der Niederlage in Frankfurt hatte der FCA gegen Freiburg zuletzt eine ansprechendere Leistung gezeigt. "Wir haben gegen Freiburg zwar kein sehr gutes Spiel gemacht, aber wir sind stabiler gestanden und haben einen Punkt geholt", analysiert Khedira, der in dieser Leistung einen Schritt in die richtige Richtung sieht. "Wir müssen die Defensive über alles stellen und dann unsere Konterstärke auf den Platz bringen."

Khedira: "Wir müssen immer wieder Druck auf den Ball bekommen"

In Leverkusen werden die Fuggerstädter in der Defensive wieder ordentlich gefordert sein, allein in den beiden jüngsten Spielen gegen Dortmund (4:3) und Union (3:2) erzielte die Werkself sieben Tore. "Das ist eine gute Mannschaft, das haben wir im Hinspiel erfahren", erinnert Khedira an das Hinspiel in Augsburg (0:3). "Dieses Mal wollen wir es besser machen als damals, es wird aber eine sehr schwierige Aufgabe."

Die Stärken der Werkself sieht der 26-Jährige vor allem im Angriff. "Sie haben eine sehr gute Offensive und sind sehr breit aufgestellt. Wir müssen als Mannschaft sehr gut verteidigen und immer wieder Druck auf den Ball bekommen, damit Leverkusen nicht in den Flow kommt." Ansonsten, so Khedira, werde es "unglaublich schwer für uns. Ich sehe aber durchaus Chancen, dass wir etwas Zählbares mitnehmen."

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Rani Khedira