Juni: EM-Teilnehmer und erste Neuzugänge
Jahresrückblick 2024, Teil 6
Die Tage sind gezählt, 2024 ist bald Geschichte – hinter dem FC Augsburg liegen zwölf turbulente Monate voller Erlebnisse, Emotionen, Erfolge, Enttäuschungen und Erinnerungen. Zeit, noch einmal auf das rot-grün-weiße Fußballjahr zurückzuschauen – in Teil sechs des Rückblicks: der Juni.
Transfer-Karussell: Im Juni baute der FC Augsburg weiter am Kader für seine 14. Bundesliga-Saison. Mit Nediljko Labrović holte man einen 1,96 Meter großen Torwart vom kroatischen Vizemeister HKN Rijeka. Währenddessen verlieh man Nachwuchs-Torhüter Marcel Lubik für eine Saison zum polnischen Zweitligisten GKS Tychy. Auch Lasse Günther wechselte nach seiner Leihstation beim SV Wehen Wiesbaden für ein Jahr auf Leihbasis zum Karlsruher SC.
Arne Maier, der seit der Saison 2021/22 das rot-grün-weiße Trikot trägt, verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis Juni 2026. In der Offensive verstärkte man sich zudem mit dem kongolesischen Nationalspieler Samuel Essende. Einen Mann für die Defensive holte man mit Keven Schlotterbeck vom SC Freiburg an den Lech.
Außerdem unterstützte der FCA Raphael Framberger nach seinem dritten Kreuzbandriss weiterhin und verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr. Bei Tomáš Koubek dagegen wurde nach gemeinsamen Gesprächen entschieden, seinen auslaufenden Vertrag nicht fortzuführen: Nach fünf Jahren bei Rot-Grün-Weiß wird sich der Torhüter zukünftig eine neue sportliche Herausforderung suchen.
Auf Länderspielreisen: Mit Ruben Vargas und Neuzugang Nediljko Labrović nahmen zwei FCA-Profis mit ihren Heimatländern an der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland teil. Während Labrović mit Kroatien nicht über die Gruppenphase hinauskam, zog Ruben Vargas mit der Schweiz ins Viertelfinale ein.
Ungeschlagen (fünf Punkte) hatte sich die Schweiz als Zweiter der Gruppe A für das Achtelfinale qualifiziert und traf dort auf Titelverteidiger Italien. Vargas steuerte eine Vorlage bei und traf dann noch selbst sehenswert zum 2:0-Endstand.
Neben dem Platz: Nach knapp 20 Jahren schloss der FCA seinen Fanshop in der Bahnhofstraße und eröffnete übergangsweise einen Pop-Up-Store in der City-Galerie.
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