Herrlichs Rückkehr und Gumnys Debüt
Zahlen und Fakten zur Niederlage in Leverkusen
Nach dem 1:3 gegen Bayer 04 Leverkusen wartet der FCA auch nach 19 Versuchen weiter auf den ersten Sieg gegen die Werkself. Trotz der Niederlage hatten zwei FCA-Profis zumindest ein bisschen Grund zur Freude. Zahlen und Fakten zum Spiel in Leverkusen.
Bittere Rückkehr: Erstmals seit Trainer Heiko Herrlich im Dezember 2018 bei Bayer 04 Leverkusen entlassen worden war, traf der 48-Jährige am Montag auf seinen alten Verein. „Wir haben es Leverkusen richtig schwer gemacht, am Ende haben sie aber verdient gewonnen“, räumte Herrlich nach dem Spiel ein.
Anhaltender Fluch: Nach 19 Spielen wartet der FCA weiter auf den ersten Sieg gegen die Werkself, die damit der einzige Bundesligist ist, gegen den die Fuggerstädter noch nie gewonnen haben. Sechs Mal trennten sich die beiden Mannschaften unentschieden, 13 Mal siegte Leverkusen. Den nächsten Anlauf unternehmen die Fuggerstädter im Februar 2021, wenn Bayer in der WWK ARENA zu Gast ist.
Nummer zwei: Kurzzeitig sah es allerdings so aus, als könnte der FCA zumindest einen Punkt entführen. Wenige Minuten nach der Pause hatte Daniel Caligiuri mit einem platzierten Linksschuss nämlich den Ausgleich erzielt. Nach seinem Tor gegen Borussia Dortmund (2:0) war es der zweite Saisontreffer für den 32-jährigen Offensivmann. Über die Niederlage dürfte das Tor Caligiuri aber nicht getröstet haben.
Nummer eins: Auch Robert Gumny dürfte den Abend mit gemischten Gefühlen erlebt haben. Der 22-jährige Rechtsverteidiger wurde in der Schlussphase für Raphael Framberger eingewechselt – und feierte damit sein Bundesliga-Debüt. Das erste Mal für den FCA auf dem Platz gestanden hatte der polnische Neuzugang im DFB-Pokal gegen den MTV Eintracht Celle (7:0).