Herrlich: „Das 0:0 ist ein gerechtes Ergebnis“
Die Stimmen zum Remis gegen Bielefeld
Mit dem 0:0 gegen Arminia Bielefeld hielt der FC Augsburg den Aufsteiger in der Tabelle auf Distanz. „Das Problem war, dass wir zu einfache Ballverluste hatten“, analysierte Trainer Heiko Herrlich nach dem Spiel. Die Stimmen zum Remis gegen Bielefeld.
Reece Oxford: „In der ersten Hälfte hat es Bielefeld besser gemacht als wir. In der Pause haben wir einige Dinge angesprochen und sind so in der zweiten Hälfte auch zu mehr Chancen gekommen. Die Arminia hat gut verteidigt und am Ende war es schade, dass wir nicht gewonnen haben, weil der Ball bei Rubens Chance nicht ins Tor wollte. Wir gehen am Dienstag in das Spiel, um drei Punkte zu holen.
Ruben Vargas: „In der ersten Halbzeit haben wir zu wenig Zugriff auf das Spiel gehabt, waren nach dem Seitenwechsel, wie ich denke, aber die bessere Mannschaft. Wir haben dann mehr für das Spiel getan und wollten auf Sieg spielen. Ich hatte den Treffer auf dem Fuß, aber er ist leider nicht reingegangen. Wir sind ein wenig enttäuscht, dass wir keine drei Punkte holen konnten, wollen das aber am Dienstag nachholen.“
Felix Uduokhai: „Schön war es heute sicher nicht. Man hat gemerkt, dass beide Teams eher abwartend waren und nicht volles Risiko gehen wollten. Uns fehlt derzeit etwas die Selbstverständlichkeit in unseren Aktionen und auch etwas die Coolness. Aber wir haben zu Null gespielt, was vielleicht das Beste an dem Spiel ist. 33 Punkte werden aber noch nicht zum Klassenerhalt reichen, sodass wir in den nächsten Partien Vollgas geben müssen, um die Punkte zu holen. Auch in Frankfurt wollen wir uns nicht verstecken.“
Alle Interviews nach dem Spiel gegen Bielefeld gibt es im FCA TV zu sehen.
André Hahn: „Das Spiel war Magerkost. Bielefeld hat viele lange Bälle gespielt, mit denen wir uns schwergetan haben. Nachdem wir in der ersten Hälfte schlecht ins Spiel gekommen sind, war es nach der Pause besser, aber immer noch nicht richtig gut. Im Großen und Ganzen war es zu wenig und einen Sieg hatte heute keine der beiden Mannschaften verdient.“
Heiko Herrlich: „Bielefeld hat viel mit langen Bällen gespielt. Da muss man aufpassen, dass man sich nicht zu weit auseinanderziehen lässt. Wir hatten bei der Chance von Voglsammer Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Das Problem war, dass wir bei Ballbesitz zu einfache Ballverluste hatten und erst nach 30 Minuten besser ins Spiel gekommen sind. Nach der Pause hatten wir mehr Kontrolle. Die Großchance von Vargas haben wir leider nicht genutzt, am Ende ist das 0:0 ein gerechtes Ergebnis. Wir haben es in den letzten beiden Spielen gegen Teams aus dem Tabellenkeller nicht geschafft, ein Tor zu erzielen. Das gilt es aufzuarbeiten.“
Frank Kramer: „Ich habe ein intensives Spiel gesehen, in dem beide Mannschaften bemüht waren, die Kontrolle zu haben. Beide Mannschaften haben sehr wenige Chancen zugelassen, es war ein sehr robustes Spiel. Fußballerisch war es nichts für Feinschmecker, wir sind aber froh, dass wir einen Teilerfolg mitnehmen dürfen. Wir haben einen Punkt mehr auf dem Konto, wir werden sehen, was er wert ist.“