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Gregoritsch: „Wir sind zusammengewachsen“

FCA-Offensivmann trifft auf Ex-Verein Bochum

Profis 02.12.2021, 14:19

Wenige Wochen nach dem Duell im DFB-Pokal (6:7 n. E.) trifft der FCA am Samstag, (15.30 Uhr) erneut auf den VfL Bochum. Während Markus Weinzierl die Niederlage von damals geraderücken will, tankte Michael Gregoritsch vor dem Duell mit seinem Ex-Verein zuletzt ordentlich Selbstvertrauen.

Die meisten FCA-Fans dürften das letzte Aufeinandertreffen mit dem VfL Bochum noch gut im Kopf haben. Fünf Wochen ist es her, dass sich die beiden Mannschaften in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegenüberstanden. In einem packenden Pokalkrimi, in dem der FCA einen 0:2-Rückstand innerhalb weniger Minuten aufholte, mussten sich die Fuggerstädter im Elfmeterschießen 4:5 geschlagen geben.

Auch Markus Weinzierl erinnert sich noch gut an das Spiel Ende Oktober. „In der zweiten Hälfte haben wir ein gutes Spiel gemacht und in der Verlängerung waren wir dem Sieg näher“, blickt der FCA-Trainer zurück. Die unglückliche Niederlage „wollen wir jetzt geraderücken“, betont Weinzierl und schiebt nach: „Ein Sieg in der Bundesliga wäre mir lieber als im Pokal.“

Weinzierl: „Eine Mannschaft, die füreinander kämpft“

Seit dem letzten Duell mit Bochum hat sich einiges getan. In den vergangenen vier Spielen holte der FCA sieben Punkte. „Ich sehe wieder eine Identität und eine Mannschaft, die füreinander kämpft und rennt und bis zum Schluss, daran glaubt“, lobt Weinzierl die Auftritte der vergangenen Wochen. Auch beim jüngsten Spiel bei der Hertha (1:1) sei sehr viel dabei gewesen, was ihm gefallen habe.


Die komplette Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Bochum gibt es im FCA TV zu sehen.

Video: Pressekonferenz vor Bochum: Weizierl und Gregoritsch

Mit seinem Ausgleich in der siebten Minute der Nachspielzeit hatte der eingewechselte Michael Gregoritsch zuletzt großen Anteil am Punkt in Berlin. „Das Tor gibt mir natürlich einen Push und neues Selbstvertrauen“, betont der 27-Jährige, der sich für weitere Einsätze empfehlen will.

Am Samstag kommt der VfL Bochum, für den Gregoritsch in der Saison 2014/15 ein Jahr lang spielte. „Sie haben den Schwung nach dem Aufstieg mitgenommen und sind gewachsen“, beschreibt Weinzierl den kommenden Gegner, der drei Punkte vor dem FCA rangiert. „Sie leben von der Intensität, haben aber auch individuelle Qualität und viel Schnelligkeit in der Umschaltbewegung.“

Oxford fehlt definitiv – Gouweleeuw fraglich

Personell gibt es noch einige Fragezeichen. Während Mads Pedersen zuletzt Knieprobleme plagten, kommt das Spiel für Alfred Finnbogason wahrscheinlich zu früh. Ein Einsatz von Reece Oxford ist definitiv kein Thema, Felix Uduokhai absolviert zumindest Teile des Mannschaftstrainings. Kapitän Jeffrey Gouweleeuw befindet sich weiter in Quarantäne, hat aber nach wie vor keine Symptome. „Bei ihm müssen wir abwarten, wie es weitergeht“, so Weinzierl. In der Innenverteidigung könnten demnach erneut Rechtsverteidiger Robert Gumny und Frederik Winther, der in Berlin zuletzt sein Bundesliga-Debüt feierte, starten.

Dass die Mannschaft Ausfälle gut kompensieren kann, hat sie in der laufenden Saison mehrfach bewiesen. „Wir sind in den letzten Wochen immer weiter zusammengewachsen“, beschreibt Gregoritsch die jüngste Entwicklung der Mannschaft. „So wollen wir weitermachen.“

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Tags:
Michael Gregoritsch
Markus Weinzierl
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