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Gouweleeuw: "Wir haben zu viele Fehler gemacht"

Die Stimmen nach Köln

Profis 08.04.2023, 19:09

Mit 1:3 unterlag der FC Augsburg dem 1. FC Köln, der in der Tabelle an den Fuggerstädtern vorbeiziehen konnte. Beim FCA haderte man vor allem mit der Entstehung der drei Gegentreffer. Das sind die Stimmen zum Spiel. 

Jeffrey Gouweleeuw: „Wir wussten, dass wir heute einen großen Schritt machen können, aber wir waren in den entscheidenden Situationen nicht wach genug und bekommen die Gegentore viel zu einfach. Es gelingt uns zwar der Anschlusstreffer, doch auch beim dritten Gegentor stellen wir uns nicht gut an. Man hat gesehen: Kleinigkeiten entscheiden Spiele und wir haben zu viele Fehler gemacht.“

Ruben Vargas: „Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet, die Gegentore fallen viel zu einfach. Ich hatte nach dem Anschlusstreffer das Gefühl, dass wir noch zurückkommen können, aber das 1:3 war dann zu viel. Es ist bitter, dass unsere Heimserie jetzt so reißt. Insgesamt haben wir uns aber zu wenige klare Torchancen herausgespielt.“


FCA TV: Die Interviews nach Köln mit Vargas und Gouweleeuw

Video: Interviews nach Köln: Vargas und Gouweleeuw

Maximilian Bauer: „Wir haben auf das 0:2 zwar noch eine Reaktion gezeigt, aber insgesamt waren wir einfach nicht mehr zwingend genug, um das Spiel noch zu drehen. Das fühlt sich jetzt richtig bitter an und wir dürfen in den kommenden Spielen nicht mehr allzu viel liegen lassen.“

Elvis Rexhbecaj: „Ich glaube, dass wir alle drei Tore hergeschenkt haben, das darf uns so nicht passieren. Wir kommen zwar nach dem 0:2 gut zurück, aber insgesamt war das in der zweiten Halbzeit nicht mehr konsequent genug. Uns hat die Durchschlagskraft gefehlt.“


FCA TV: Die Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Köln mit Enrico Maaßen und Steffen Baumgart

Video: Pressekonferenz nach Köln: Maaßen und Baumgart

Enrico Maaßen: „Wir wussten um die Bedeutung des Spiels und hätten heute einen großen Schritt machen können. Eigentlich sind wir sehr schwungvoll ins Spiel gestartet, machen dann aber zwei grobe individuelle Fehler. Deshalb mussten wir wahnsinnig viel riskieren und kommen verdientermaßen auf 1:2 heran. Oft hat aber der letzte Pass und die letzte Konsequenz gefehlt, sonst hätten wir auch mit einem 2:2 in die Halbzeit gehen können. Nach der Pause kassieren wir dann erneut ein viel zu einfaches Gegentor, danach konnten wir nicht mehr genug Wucht entwickeln. Es war ein sehr intensives Spiel, aber entscheidend ist, was in den Strafräumen passiert. Wir müssen schleunigst abstellen, dass wir so viele einfache Gegentore bekommen – das wird unser Thema in den nächsten Wochen sein.“

Steffen Baumgart: „Wir freuen uns, dass wir nach langer Zeit wieder einen Dreier eingefahren haben. Der Sieg war aus meiner Sicht nicht unverdient, aber es hätte auch in die andere Richtung gehen können. Wir haben sehr mutig nach vorne gespielt und versucht, uns Chancen zu erarbeiten. Dass diese heute reingegangen sind, hat natürlich etwas mit Glück, aber auch mit Können zu tun. Ich habe heute zwei Mannschaften auf Augenhöhe gesehen und deswegen freut es mich sehr, dass wir die drei Punkte mitnehmen können.“

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Tags:
1. FC Köln
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Elvis Rexhbecaj