Gesetz der Serie und gefährlich nach Ecken
Die Top-Fakten vor dem Spiel in Heidenheim
Der FC Augsburg tritt am Sonntag (15.30 Uhr) beim 1. FC Heidenheim an – mit dem Ziel, den direkten Vergleich weiter auszubauen und eine Serie fortzusetzen. Das sind die Top-Fakten zum Spiel.
Gesetz der Serie: Der FCA konnte in der Bundesliga vier Mal sein erstes Auswärtsspiel der Saison gewinnen: 2016 (in Bremen), 2018 (in Düsseldorf), 2020 (bei Union Berlin) und 2022 (in Leverkusen) – nach dem Gesetz der Serie steht 2024 ein Auswärtssieg in Heidenheim an.
Unwahrscheinlich schön: Beim Remis gegen Werder Bremen (2:2) sorgte Elvis Rexhbecaj mit einem herrlichen Distanzschuss für den zwischenzeitlichen Ausgleich. Das Leder flog mit 106 Stunden pro Kilometer ins Netz und war mit einer Torwahrscheinlichkeit von 2,7 Prozent der „unwahrscheinlichste“ Treffer des Spieltags.
Tore per Kopf: Gegen Bremen erzielte FCA-Neuzugang Samuel Essende nicht nur seinen ersten Bundesliga-Treffer. Es war auch das erste Augsburger Kopfball-Tor seit Januar, als Ermedin Demirović bei der 2:3-Niederlage gegen den FC Bayern München per Kopf traf.
Direktvergleich: In der vergangenen Saison feierte Jess Thorup beim 5:2-Sieg in Heidenheim einen perfekten Einstand als FCA-Cheftrainer. Auch das Rückspiel konnten die Fuggerstädter dank eines Treffers von Jeffrey Gouweleeuw 1:0 für sich entscheiden.
Gefährlich nach Ecken: Beim Sieg in Heidenheim gelang dem FCA gleich drei Tore nach Ecken. Eckbälle zählen aber auch zur Lieblingsdisziplin des FCH – beim Auftaktsieg beim FC St. Pauli traf Jan Schöppner nach einer Ecke zum 2:0-Endstand.
Schnelles Wiedersehen: Am Sonntag könnte es zu einem schnelle Wiedersehen mit Niklas Dorsch kommen, der am Deadline Day zu seinem Ex-Klub Heidenheim zurückgekehrt ist.