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Finnbogasons Erlösung und Gouweleeuws Premiere

Der Heimsieg gegen Stuttgart im Rückblick

Profis 02.11.2021, 11:30

Mit dem 4:1-Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart bescherte der FCA seinem Trainer den 50. Bundesliga-Sieg mit den Fuggerstädtern. Während sich Jeffrey Gouweleeuw über sein erstes Tor vor heimischem Publikum freute, endete für Alfred Finnbogason eine lange Wartezeit. Der Dreier gegen den VfB im Rückblick.

Plötzlich Torjäger: Das nennt man einen Lauf. In den vergangenen vier Pflichtspielen erzielte Reece Oxford drei Tore. Bereits gegen Arminia Bielefeld (1:1) und im DFB-Pokal beim VfL Bochum (6:7 n.E.) hatte der 22-Jährige getroffen, nun war er auch gegen den VfB erfolgreich und köpfte nach einer halben Stunde zum Ausgleich ein. „Seit meinem ersten Tor habe ich ein gutes Gefühl“, begründete Oxford seinen Lauf und gestand angesprochen auf seine enorme Sprunghöhe. „Ich habe mich ein bisschen bei Ruben aufgestützt.“

Ungewohntes Gefühl: Nachdem der FCA bereits das 1:1 nach einer Ecke erzielt hatte, war es auch ein ruhender Ball, der den Fuggerstädtern die Führung bescherte. In seinem 150. Pflichtspiel für den FCA köpfte Jeffrey Gouweleeuw zum 2:1 ein – und beschenkte sich damit zu seinem Jubiläum selbst. Für den Kapitän war es der vierte Treffer im FCA-Trikot – allerdings der erste, den er in der WWK ARENA erzielte. „Endlich mal ein Tor in unserem Stadion“, sagte Gouweleeuw nach dem Spiel. „Das hat mich sehr gefreut.“


Alle Highlights zum Heimsieg gegen Stuttgart gibt es im FCA TV zu sehen.

Video: Highlights: FCA gibt Stuttgart Saures

Perfekte Rückkehr: Die vergangenen drei Pflichtspiele hatte Florian Niederlechner aufgrund einer Leistenoperation verpasst – am Sonntag feierte er eine Rückkehr nach Maß. Drei Minuten war der eingewechselte Angreifer gerade auf dem Feld, als er das wichtige 3:1 erzielte. „Mein Ziel war, gegen Stuttgart wieder da zu sein“, erzählte Niederlechner. „Unglaublich, dass es so gekommen ist und ich der Mannschaft auch noch mit einem Tor helfen konnte.“

Ende der Wartezeit: 18 Monate hatte Alfred Finnbogason auf diesen Moment gewartet. Im Februar 2020 hatte er gegen Borussia Mönchengladbach (2:3) das letzte Mal getroffen. Es folgten viele torlose Minuten, immer wieder warfen den Isländer Verletzungen zurück. Nachdem Finnbogason bereits das 3:1 aufgelegt hatte, traf er in der Schlussphase zum 4:1-Endstand. „Wenn du nicht triffst, werden die Minuten immer weiter gezählt“, betonte er. „Das ist eine sehr große Erleichterung für mich.“

Runde Sache: Für Markus Weinzierl war der Dreier ein ganz besonderer. Der 46-Jährige durfte sich über seinen 50. Bundesliga-Sieg mit dem FCA freuen (in 149 Spielen). „Wir haben uns von Minute zu Minute ins Spiel reingekämpft“, sprach Weinzierl seinen Spielern ein Lob aus. „In der letzten Woche hat sich die Mannschaft viel anhören müssen - eine solche Reaktion ist aller Ehren wert.“

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Tags:
Alfred Finnbogason
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