Finnbogason: "Es ist ein super Gefühl, wieder dabei zu sein"
Geburtstag, Jubiläum und die Vorlage zum Siegtreffer
Neben dem Heimsieg gegen den SV Werder Bremen (2:1) durfte Alfred Finnbogason am vergangenen Samstag auch seinen Geburtstag feiern. Im Interview mit dem FCA Fan-TV spricht der Isländer über seinen besonderen Nachmittag, den wichtigen Dreier gegen Werder und die kommende Aufgabe bei Eintracht Frankfurt.
Für Alfred Finnbogason war es ein rundum gelungener Tag. Vier Jahre zuvor war der Isländer am Samstag auf den Tag genau zum FCA gekommen. Nachdem er gegen Bremen zur Halbzeit eingewechselt worden war und das Spiel der Fuggerstädter spürbar belebt hatte, bereitete er in der Schlussphase den Siegtreffer von Ruben Vargas vor – und das alles auch noch an seinem 31. Geburtstag.
"Es ist ein super Gefühl, wieder dabei zu sein", fasst Finnbogason den Tag zusammen. Nachdem sich der Augsburger Rekord-Torjäger (34 Bundesliga-Treffer) auf einer Länderspielreise im November an der Schulter verletzt hatte, gab er zuletzt in Berlin mit einem Kurzeinsatz sein Comeback. "Es war ein Schlüsselspiel", beschreibt der Angreifer die Bedeutung des Sieges gegen Bremen, mit dem der FCA die Hanseaten auf neun Punkte distanzierte. "Wir wollten nach drei Niederlagen in Folge zu Hause ein Zeichen setzen."
Finnbogason: "Nach der guten Leistung gegen Bremen nachlegen"
Dieses Zeichen ist Finnbogason und seinen Kollegen dank einer klaren Steigerung nach der Pause gelungen – viel Zeit, sich über den ersten Sieg des Jahres zu freuen, bleibt allerdings nicht. Bereits am Freitag, 7. Februar, (20.30 Uhr) geht es nämlich zu Eintracht Frankfurt. "Das ist eine körperlich sehr starke Mannschaft, aber sie haben die Erwartungen bislang nicht ganz erfüllt", beschreibt der Torjäger den Tabellenelften.
Bei der Eintracht wollen Finnbogason und der FCA "nach der guten Leistung gegen Bremen nachlegen und etwas aus Frankfurt mitnehmen", um am Wochenende in Ruhe die Konkurrenz zu beobachten. "Wir werden Vollgas geben und dann hoffentlich entspannt auf der Couch die restlichen Spiele verfolgen", so der Isländer. Mit einem Sieg bei der Eintracht im Rücken wäre er sicher noch ein wenig entspannter.
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