Ruben Vargas und die Schweizer Nationalmannschaft haben als Gruppenzweiter die Hauptrunde der Europameisterschaft erreicht. Mit Gegner Italien wartet im Achtelfinale jetzt der Titelverteidiger auf die Nati. 

Die Schweizer Nationalmannschaft um FCA-Angreifer Ruben Vargas hat die Gruppenphase der EM 2024 hinter Deutschland auf dem zweiten Platz abgeschlossen. Mit einem Sieg gegen Ungarn (3:1) und zwei Unentschieden gegen Schottland (1:1) und Gruppensieger Deutschland (1:1) ist die Nati nach wie vor ungeschlagen und zog mit fünf Punkten in die K.O.-Phase ein.

Vargas, der in den ersten beiden Gruppenspielen gegen Ungarn und Schottland noch von Beginn an zum Einsatz kam, musste gegen Deutschland zunächst von der Bank aus zusehen. In der 65. Minute eingewechselt, hätte er dann aber fast noch den Siegtreffer erzielt, welcher wegen einer knappen Abseitsposition jedoch aberkannt wurde. 

Rechnung mit Italien offen

Im ersten Achtelfinale geht es für Vargas und Co. am Samstag, 29. Juni, (18.00 Uhr) im Berliner Olympiastadion gegen den amtierenden Europameister Italien. Die Italiener sicherten sich den Einzug ins Achtelfinale in letzter Sekunde: Gegen Kroation schoss Mattia Zaccagni die Titelverteidiger in der achten Minute der Nachspielzeit zum 1:1-Endstand sowie auf Platz zwei der Gruppe B. Damit verhinderte er knapp ein FCA-internes Duell: Für Neuzugang Nediljko Labrović und Kroatien ist die EM-Reise nach der Vorrunde beendet. 

Die Schweizer Elf um Trainer Murat Yakin hat noch eine Rechnung mit den Italienern offen: Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften gab es fast genau vor drei Jahren bei der Europameisterschaft 2021. Bereits in der Vorrunde musste sich die Schweiz 0:3 geschlagen geben – mit auf dem Feld stand in Durchgang zwei der Partie auch Ruben Vargas. 

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