Eduard Löwen: Bekanntes Gesicht mit hoher Flexibilität
Neuzugang aus Berlin erhält die Nummer 29
Nachdem sich der FCA bereits im Sommer um die Verpflichtung von Eduard Löwen bemüht hatte, hat es nun mit einem Wechsel des 22-Jährigen geklappt. Den Durchbruch im Profifußball schaffte der Neuzugang von Hertha BSC beim 1. FC Nürnberg – wo er unter anderem seine große Flexibilität unter Beweis stellte.
Bis auf die Torhüterposition hat Eduard Löwen im Profifußball eigentlich schon überall gespielt: Vom Innen- und Außenverteidiger über das zentrale Mittelfeld bis zur offensiven Außenbahn und sogar zum Stürmer. Speziell in der Anfangszeit nach seinem Durchbruch in Nürnberg durfte er seine Qualitäten auf allen möglichen Positionen unter Beweis stellen. Mit der Zeit spielte sich Löwen allerdings im zentralen Mittelfeld fest, wenngleich er auch dort sowohl die Sechser-, als auch die Achter- oder Zehnerrolle einnehmen kann.
Den Durchbruch bei den Profis hatte er im Frühjahr 2017 geschafft, nachdem er über die Jugend des 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Saarbrücken in Nürnberg gelandet war. 2018 gelang ihm mit dem Club der Aufstieg in die Bundesliga. Aus dem Duell mit dem FCA im Frühjahr 2019 dürfte Löwen den Fans der Fuggerstädter noch in schmerzhafter Erinnerung sein: Damals markierte er den 3:0-Endstand für den Aufsteiger.
Mit Richter und Uduokhai trifft Löwen auf zwei Bekannte
Während die Franken nach nur einem Jahr im Oberhaus wieder runtermussten, blieb Löwen erstklassig – und wechselte im Sommer nach Berlin. In der Hauptstadt kam der Deutsch-Russe in der Hinrunde auch aufgrund einer Knieverletzung allerdings nur auf sieben Einsätze. Nun wechselt der robuste und technisch starke Allrounder für eineinhalb Jahre an den Lech, zudem haben sich die Fuggerstädter eine Kaufoption gesichert.
Im Oberhaus kommt Löwen auf 29 Einsätze (drei Tore), außerdem lief er 43 Mal (fünf Tore) in der zweiten Liga auf. Marco Richter und Felix Uduokhai kennt er bereits aus der deutschen U21-Nationalmannschaft, für die er bislang sieben Spiele bestritt. Er war wie auch die beiden FCA-Profis im vergangenen Sommer im Aufgebot der DFB-Junioren, die bei der EM in Italien und San Marino den zweiten Platz belegten. Beim FCA, wo es nun zum Wiedersehen der Drei kommt, erhält Löwen die Rückennummer 29.
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