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Niclas Füllkrug jubelt nach seinem Treffer gegen Leverkusen

Dortmund im Check: Kampf um die Champions League

Doppelbelastung in der Schlussphase

Profis 01.05.2024, 15:00

Am 32. Spieltag der Bundesliga sind die Rot-Grün-Weißen zu Gast bei der Borussia aus Dortmund. Das Team von Edin Terzic steht parallel vor einer schweren Aufgabe im Champions-League-Halbfinale. Der BVB im Check vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr).

Im Vorjahr verspielte Dortmund die Bundesliga-Schale erst am letzten Spieltag – doch der BVB konnte diese Saison gar nicht erst beim Kampf um die Meisterschaft mitsprechen: Mit aktuell 57 Punkten stehen sie 24 Zähler hinter den Meistern aus Leverkusen. Vergangenes Wochenende verloren die Schwarz-Gelben 1:4 beim direkten Konkurrenten Leipzig, der sich damit ein Fünf-Punkte-Polster auf die Borussia aufbauen konnte. „Wir haben Leipzig eingeladen. Die hatten gefühlt 45 Torchancen. Das sind zu viele in einem Spiel gegen einen direkten Konkurrenten. 4:1 ist krass“, sagte Julian Brandt bei Sky nach der Niederlage.

Auch die beiden Heimspiele zuvor im Signal Iduna Park waren für Terzic und sein Team enttäuschend: Gegen Leverkusen kassierte man in der 97. Spielminute den Ausgleichstreffer und am 28. Spieltag schoss Serhou Guirassy den VfB Stuttgart zum 0:1-Sieg. Im Gegensatz dazu erkennt man die Mannschaft in der europäischen Königsklasse nicht wieder, denn der BVB spielt um den Einzug ins Champions-League-Finale im Wembley-Stadion. Im Viertelfinale konnte man Atletico Madrid schlagen und eine Runde zuvor Eindhoven. Nun steht man im Halbfinale gegen PSG – das Hinspiel findet am Mittwochabend statt. „Wir müssen den Blick schnell auf Mittwoch richten, um Platz fünf am Ende für uns zu einem Champions-League-Platz zu machen“, blickt Sebastian Kehl auf die besondere Konstellation, dass durch ein gutes Abschneiden der deutschen Teams ein zusätzlicher Champions-League-Startplatz frei werden könnte. Auf die Pariser trafen die Westfalen bereits in der Gruppenphase – die Partien endeten 1:1 und 0:2.

Chancenreiches Hinspiel

In der ausverkauften WWK ARENA erwischten die Fuggerstädter Mitte Dezember einen guten Start, auch der BVB zeigte sich offensiv gefährlich, doch Ermedin Demirović traf eiskalt zur 1:0-Führung. Vor der Halbzeit bereitete Niclas Füllkrug den Ausgleichstreffer für die Westfahlen vor. Füllkrug steht mittlerweile bei zwölf Toren – damit findet man den 31-Jährigen auf dem siebten Platz im ligaweiten Ranking. Mit seiner achten Torvorlage gegen Union Berlin zog Füllkrug gleich mit Bayerns Harry Kane. Auch in der Königsklasse traf er bereits doppelt und bereitete zwei Treffer vor.

Zur Personalsituation: Sébastien Haller ist voraussichtlich im Halbfinalkracher gegen Paris Saint-Germain wieder mit von der Partie. Marcel Sabitzer stand gegen Leipzig bereits im Kader, für einen Einsatz am vergangenen Spieltag reichte es aber noch nicht. Auch Mats Hummels soll wieder einsatzfähig sein – der Innenverteidiger musste zuletzt aufgrund einer Schienbeinprellung gegen Leipzig vorzeitig vom Platz, neben ihm soll nach wochenlangen Oberschenkelproblemen auch Donyell Malen wieder in den Kader zurückkehren.

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Borussia Dortmund
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