Der FC Augsburg empfängt am 8. Spieltag der laufenden Bundesliga-Saison 2024/25 Borussia Dortmund. Mit zahlreichen Neuzugängen, unter anderem an der Seitenlinie, will der BVB seine Bilanz in der WWK ARENA aus den letzten Jahren verbessern.

Serhou Guirassy, Maximilian Beier und Waldemar Anton sind nur drei neue Namen, die den Kader des BVB seit dieser Saison verstärken. Neben einigen hochkarätigen Neuzugängen auf dem Rasen hat der Champions-League-Finalist des letzten Jahres allerdings auch einen neuen Trainer. Ex-Spieler Nuri Sahin löste im Sommer Edin Terzic ab und soll mit dem BVB nun das schaffen, was in Dortmund die letzten Jahre fehlte: Vor allem in der Bundesliga Konstanz in die Leistungen zu bekommen. 

Während die Borussia in der Champions League dieses sowie letztes Jahr regelmäßig erfolgreichen Fußball spielte, lässt sich die Inkonstanz in der Liga auch in dieser Saison sehen. Zuhause gewann man bisher vier von vier Spielen, auswärts gab es für Schwarzgelb in drei Partien erst einen Zähler. Diese Bilanz will die Sahin-Elf in der Fuggerstadt nun verbessern. Doch auch die Ausbeute aus der WWK ARENA könnte besser laufen, denn der BVB gewann nur eines der letzten vier Gastspiele in Augsburg. Zuletzt gab es ein 1:1-Unentschieden.

Mit vier Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen stehen die Dortmunder nach sieben Spieltagen auf dem siebten Tabellenplatz der Bundesliga. 13 Punkte auf dem Konto sind noch in Reichweite der Spitzenmannschaften um Bayern München und RasenBallsport Leipzig, welche die Tabelle aktuell mit 17 Punkten anführen. In ereignisreichen nächsten Wochen wird sich zeigen, wohin die Reise für den BVB geht. Nicht zuletzt aufgrund der Reform in der Champions League schmücken jeweils sechs Spiele im Oktober, November und Januar den Spielplan der Borussen.

Gittens liefert nach Einwechslung

Neben Torjäger Guirassy und der Offensive um Julian Brandt sowie Marcel Sabitzer dürfte der FCA vor allem dann gewarnt sein, wenn beim BVB Jamie Bynoe Gittens den Platz betreten sollte. Der 20-jährige Engländer wurde in dieser Bundesliga-Saison bereits vier Mal eingewechselt und sammelte mit vier Scorern damit im Schnitt eine Torbeteiligung pro Einwechslung. Wenn Gittens in der Startelf stand gab es für den Flügelspieler derweil dagegen weder Tor noch Assist.

In seinem neuen Wohnzimmer empfängt am Samstag Marius Wolf seinen Ex-Klub, für den er von 2018 bis 2024 mit Stationen bei Hertha BSC und dem 1. FC Köln auflief und 2023 beinahe deutscher Meister wurde. Auch für Keven Schlotterbeck dürfte die Partie eine ganz besondere werden: Nicht nur könnte er gegen den BVB nach seiner Zerrung im Oberschenkel seine Rückkehr auf den Platz feiern, sondern auch seinen Bruder Nico willkommen heißen, mit dem er einst beim SC Freiburg noch gemeinsam spielte.

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