Die nächste weiße Weste und ein Debütant
Das Remis bei Union im Rückblick
Beim 1. FC Union Berlin fielen auch im zweiten Auswärtsspiel der Saison trotz zahlreicher Chancen keine Tore. Hinten konnte sich der FCA auf seinen Torwart verlassen, vorne verpasste ein Debütant nur knapp einen perfekten Einstand. Das Remis an der Alten Försterei im Rückblick.
Unterhaltsame Nullnummer: Am Ende war es ein wenig kurios, dass die Partie an der Alten Försterei ohne Tore endete. 16 Torschüsse hatte Union abgegeben, 14 der FCA. „Das Spiel hätte auch 2:2 ausgehen können“, analysierte Trainer Markus Weinzierl. Dass die Begegnung torlos endete, lag auch an FCA-Torwart Rafał Gikiewicz und dessen Gegenüber Andreas Luthe, die beide einige Chancen entschärften.
Weiße Weste: Gikiewicz blieb damit auch im dritten Spiel gegen seinen Ex-Verein ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis) – und hielt seinen Kasten nach dem 0:0 bei Eintracht Frankfurt zum zweiten Mal in der laufenden Saison sauber. „Es ist immer schön, ein Spiel zu Null zu spielen, aber am Ende ist es auch meine Aufgabe, Tore zu verhindern", kommentierte Gikiewicz seine weiße Weste lapidar.
Debütant: In der Schlussphase fehlte nicht viel zum ersten Saisonsieg. Nach Zuspiel des ebenfalls eingewechselten Sergio Córdova tauchte Neuzugang Andi Zeqiri vor dem Berliner Tor auf, setzte den Ball aber knapp neben den Kasten. Rund ein Meter fehlte dem 22-jährigen Schweizer, den der FCA für ein Jahr von Brighton & Hove Albion ausgeliehen hat, zu seinem perfekten Einstand.
Alle Highlights zum Spiel bei Union gibt es im FCA TV zu sehen.