Baum: "Die Torausbeute war heute mangelhaft"
Wie so oft in dieser Saison konnte sich der FCA gegen Eintracht Frankurt nach einer guten Leistung nicht mit punkten belohnen. "Manchen Situationen müssen wir einfach mit mehr Überzeugung zu Ende spielen", so Manuel Baum nach der Partie. Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel.
Andreas Luthe: "Die Partie ist eigentlich kaum in Worte zu fassen. Wir hatten viele Umschaltsiuationen und zahlreiche Torchancen, waren aber bei Kontern extrem anfällig. Das darf uns so nicht passieren, denn eigentlich war das ein Spiel, dass du nicht verlieren musst."
Daniel Baier: "Unsere Leistung hat sich heute sehr gut angefühlt, aber es hat sich auch so angefühlt, dass wir noch drei Stunden spielen können, ohne ein Tor zu machen. Wir haben alles reingehauen, aber am Ende gehst du dann doch als Sieger vom Platz, weil du deine Chancen nicht nutzt. Denn das zählt am Ende und nicht, ob die Leistung gut war."
Martin Hinteregger: "Es war schwer gegen die drei starken Offensiven zu verteidigen. Jeweils nach dem Anstoß haben wir früh Gegentore kassiert. Das kann mal passieren, sollte aber nicht. Nichtsdestotrotz hatten wir zahlreiche Möglichkeiten, die wir liegen gelassen haben. Wir spielen gut, aber es geht auch darum Tore zu erzielen."
Julian Schieber: "Heute hat die effizientere Mannschaft gewonnen. 3:1 hört sich deutlich an, aber wir haben uns das selbst zuzuschreiben, weil wir aus unseren Möglichkeiten zu wenig gemacht haben. Frankfurt hingegen hat die Bälle gut verarbeitet und die Chancen genutzt."
Manuel Baum: "Nach dem frühen Rückstand, bei dem wir nicht in den Zweikampf kommen, haben wir es ordentlich gemacht und haben uns einige Möglichkeiten erspielt. Da war es bitter, dass wir mit Rückstand in die Pause gehen und gleich das 0:2 kassieren. Nach dem 0:3 war es dann schwer, aber das Positive ist, dass wir auch dann nicht aufgegeben haben und uns weiterhin Chancen erarbeitet haben, denn selbst in der Nachspielzeit hatten wir noch zwei große Chancen. Insgesamt war die Ausbeute aber mangelhaft. Manche Situationen müssen wir einfach mit mehr Überzeugung zu Ende spielen."
Adi Hütter: "WIr sind glücklich, dass wir das Spiel 3:1 für uns entscheiden konnten. Bevor Augsburg richtig in Fahrt gekommen ist, hätten wir schon das 2:0 machen müssen. Es war ein schweres Spiel, weil Augsburg es gut gemacht hat und Kevin Trapp uns zwischenzeitlich im Spiel gehalten hat. Aber wenn man unsere Chancen ansieht, hätten wir das ein oder andere Tor noch mehr erzielen können. Wir sind froh, dass wir zum ersten Mal in Augsburg gewinnen konnten."
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