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Ruben Vargas im Interview nach Frankfurt

Vargas: "Die Niederlage ist sehr ärgerlich"

Die Stimmen zur 1:3-Niederlage in Frankfurt

Profis 19.04.2024, 23:43

Zur Halbzeit geführt, letztendlich aber nur mit leeren Händen dagestanden – das sind die Stimmen zur 1:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt.

Mads Pedersen: „In der ersten Hälfte haben wir es defensiv gut gemacht und nur wenig Tormöglichkeiten zugelassen. Nach der Pause ist uns das nicht mehr gelungen. Natürlich sind wir enttäuscht, aber wir müssen uns jetzt auf die nächste Partie fokussieren. Wir wollen am kommenden Wochenende wieder ein anderes Gesicht zeigen und haben in den verbleibenden vier Spielen die Chance, weiter Punkte zu holen.“

Ruben Vargas: „Die Niederlage ist sehr ärgerlich, wir haben gut angefangen und stehen jetzt trotzdem mit leeren Händen da. Wir konnten früh in Führung gehen und diese auch bis zur Halbzeit halten. Wir sind nicht gut aus der Pause gekommen, kriegen zwei Gegentreffer und dann wird es natürlich schwierig, noch einmal zurückzukommen. Klar, wir wollten unbedingt drei Punkte, aber es geht weiter und wir müssen positiv nach vorne schauen.“

Ermedin Demirović: „Wir hatten zu einfache Ballverluste bei unseren Kontern und hätten in diesen Situationen eigentlich das zweite Tor nachlegen müssen. Die Räume waren da. In der zweiten Halbzeit kassieren wir zwei schnelle Gegentore, erst dann wachen wir wieder auf und geben Gas. Wir wollten hier unbedingt gewinnen, deshalb sind wir enttäuscht – das sind wir immer, wenn wir verlieren. Vier Spiele sind noch zu gehen, der Blick geht nach vorne. Nächste Woche geht‘s gegen Bremen und da wollen wir wieder gewinnen.“

Die Interviews nach dem Spiel in Frankfurt

Jess Thorup (Trainer FC Augsburg): „Die erste Halbzeit ist für uns gut gelaufen, wir waren sehr kompakt und hatten viele Balleroberungen. Wir sind nach einem schönen Angriff 1:0 in Führung gegangen und hatten die Möglichkeiten, das 2:0 zu machen – das haben wir leider nicht geschafft. Wir hatten den Gegner eigentlich da, wo wir ihn haben wollten. In der zweiten Halbzeit waren wir allerdings zu passiv und lieegen dann plötzlich 1:2 hinten. Wir haben noch ein paar Anpassungen gemacht, um das Spiel besser zu kontrollieren. Am Ende hat Frankfurt aber verdient gewonnen, deshalb bin ich enttäuscht.“

Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt): „Wir hatten eigentlich einen guten Start ins Spiel, mussten dann aber nach einem leichtfertigen Ballverlust das 0:1 hinnehmen. Im Anschluss haben die Jungs etwas die Struktur verloren, für Augsburg gab es dadurch die ein oder andere gefährliche Kontersituation. Die Message in der Halbzeit war, dass wir die Ruhe bewahren müssen. Das erste Tor war genauso, wie wir es uns vorgenommen haben. Nach der Führung hat Augsburg umgestellt, das hat zwei, drei Minuten gedauert, bis wir wieder Zugriff hatten. Das Kontertor nach dem Eckball war dann die Erlösung.“ 

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Tags:
Eintracht Frankfurt
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