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U23 unterliegt Viktoria Aschaffenburg

Nachwuchs 12.10.2019, 17:32
In der Regionalliga Bayern hat die U23 des FCA gegen den SV Viktoria Aschaffenburg vor heimischer Kulisse 2:3 (2:2) verloren. Die Zwei-Tore-Führung des FCA glichen die Gäste noch vor der Pause aus, Aschaffenburgs Benjamin Baier entschied mit einem Schlenzer Mitte des zweiten Durchgangs die Partie. Im Vergleich zum torlosen Remis beim SV Schalding-Heining gab es zwei Änderungen in der Startformation der Fuggerstädter: Leonhard von Schroetter und Markus Pöllner durften gegen Viktoria von Beginn an ran. Benedikt Lobenhofer nahm dafür zunächst auf der Bank Platz, Jozo Stanic war hingegen nicht mit an Bord. Bei bestem Fußballwetter entwickelte sich im Rosenaustadion eine muntere Anfangsphase. Von Beginn an gingen die bayerischen Schwaben offensiv zu Werke. Blieben in den ersten acht Spielminuten gefährliche Torraumszenen noch aus, zappelte der Ball in Minute neun schon im Netz der Gäste. Sebastiano Nappo bediente den freistehenden Maurice Malone. Der Torjäger legte sich den Ball geschickt vor, sprintete am Viktoria-Abwehrspieler vorbei und vollstreckte gekonnt zur FCA-Führung (9.). Beflügelt von dem Treffer blieben die Rot-Grün-Weißen weiter am Drücker. Nur acht Minuten nach dem 1:0 landete der Ball wieder bei Malone, der Aschaffenburg-Torhüter Kevin Birk per Heber sehenswert überwinden konnte – 2:0 (17.)! Doch die Gäste schlugen wiederum nur kurze Zeit später zurück. Jonas Fritsch gelangte im FCA-Sechzehner an die Kugel und vollstreckte eiskalt zum 1:2-Anschlusstreffer (20.). Von diesem Zeitpunkt an erlangten die Unterfranken mehr Spielkontrolle, was sie Sekunden vor dem Halbzeitpfiff auszunutzen wussten. SV-Stürmer Björn Schnitzer wuchtete den Ball aus der Distanz unter die Latte hinein ins FCA-Gehäuse und traf so zum 2:2-Ausgleich (45.). Mit diesem Ergebnis gingen beide Teams in die Kabinen.

Baier schlenzt und trifft – Malone Zentimeter über die Latte

Die zweite Hälfte startete weniger turbulent. Nach der Drangphase der Gäste zum Ende des ersten Durchgangs gestalteten die Fuggerstädter die Partie nun wieder ausgeglichen. Zehn Minuten nach Wiederbeginn bekam Malone einen Steckpass in die Tiefe und befand sich somit in einer aussichtsreichen Position, das Schiedsrichtergespann ahndete zuvor jedoch eine vermeintliche Abseitsposition (55.). Rund 25 Minuten vor dem Ende wagten sich dann die Gäste wieder in die Offensive. 18 Meter vor dem Augsburger Tor bekam Benjamin Baier, der jüngere Bruder von FCA-Kapitän Daniel Baier, die Kugel. Der Spielmacher versuchte es ansatzlos mit einem Schlenzer und versenkte das Spielgerät unhaltbar im Eck (64.). Bis zum Schlusspfiff machten es die Gäste dem FCA-Nachwuchs schwer, eine dicke Möglichkeit gab es jedoch noch: nach einer Flanke des eingewechselten Stefano Russo sprang abermals Malone am höchsten, sein Kopfball ging jedoch Zentimeter über den Aschaffenburger Kasten. So blieb es bei der 2:3-Niederlage aus Sicht des FCA, U23-Trainer Steinberger war die Enttäuschung im Anschluss an die Partie ins Gesicht geschrieben: „Wir haben nach den starken ersten 20 Minuten den Zugriff verloren und sind nicht mehr in die Pressingsituationen gekommen. Aschaffenburg war sehr effizient“, so Steinberger, der ergänzt: „Wenn es läuft, geht möglicherweise so ein Kopfball wie kurz vor dem Ende rein, aber heute eben nicht. Wir müssen weiter hart arbeiten, um das Quäntchen Spielglück, das uns fehlt, zu erzwingen.“ FC Augsburg: Witetschek – Jürgensen, von Schroetter, Schuster (46. Russo), Nappo (69. Petkov), Lannert, Pöllner (69. Schwarzholz), Jakob, Malone, Hofgärtner, Ganda // Richter (ETW), Glöckle, Miller, Lobenhofer (je ohne Einsatz) Tore: 1:0 Maurice Malone (9.), 2:0 Maurice Malone (17.), 2:1 Jonas Fritsch (20.), 2:2 Björn Schnitzer (45.), 2:3 Benjamin Baier (64.)

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