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Suchýs Rückkehr, Uduokhais Wiedersehen und ein Viererpack

Zahlen und Fakten zur Niederlage gegen Wolfsburg

Profis 18.05.2020, 15:36

Während ein FCA-Profi gegen Wolfsburg (1:2) zum ersten Mal seit dem 1. Spieltag wieder in der Startelf stand, erlebte ein anderer um ein Haar ein perfektes Wiedersehen mit seinen alten Kollegen. Außerdem gab es bei den Fuggerstädtern zwei Premieren. Zahlen und Fakten zur Niederlage gegen Wolfsburg.

Heimpremiere: Erstmals seit dem 1. Spieltag (1:5 in Dortmund) stand Innenverteidiger Marek Suchý gegen Wolfsburg wieder in der Startelf. Auch aufgrund von Hüftproblemen war der 32-jährige Tscheche seit dem 3. Spieltag (2:3 in Bremen) nicht mehr zum Einsatz gekommen, gegen den VfL absolvierte er nun sein drittes Bundesliga-Spiel für den FCA, zudem stand er erstmals in der WWK ARENA in der Startelf.

Wiedersehen mit Beigeschmack: Nach 65 Minuten war für den verwarnten Suchý Schluss, für ihn kam VfL-Leihgabe Felix Uduokhai. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung köpfte der 22-jährige Verteidiger zum vermeintlichen 2:1 ein, sein Treffer zählte aufgrund einer Abseitsposition allerdings nicht. So war es für Uduokhai am Ende ein Wiedersehen mit einem bitteren Beigeschmack.

Nummer Zwei: Zunächst war nicht ganz klar, ob der Ball vor dem 1:1 schon die Linie überschritten hatte, ehe ihn Tin Jedvaj über die Linie drückte (54.). Letztlich wurde der Treffer aber dem 24-jährigen Verteidiger gutgeschrieben, es war sein zweites Saisontor.

Premiere: An der Seitenlinie vertrat Co-Trainer Tobias Zellner Cheftrainer Heiko Herrlich, dessen erster Corona-Test negativ ausgefallen war. „Das war natürlich sehr emotional, man steht sehr in der Verantwortung gegenüber Mannschaft, Verein und Fans“, beschrieb Zellner seinen Einstand. „Natürlich hätte ich mir einen positiven Abschluss gewünscht, von daher war dieser Einstand für mich nicht ganz so schön.“

Viererpack: Zum ersten Mal wechselte der FCA am Samstag in der Bundesliga vier Mal. Nachdem bereits Uduokhai und Iago (für Ruben Vargas) gekommen waren, brachte Zellner in der Schlussphase noch Sergio Córdova (für Eduard Löwen) und Noah Sarenren Bazee (für Marco Richter). In den restlichen Spielen der Saison dürfen Trainer aufgrund der hohen Belastung bis zu fünf Mal wechseln.

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Tags:
VfL Wolfsburg
Felix Uduokhai
Marek Suchý
Tin Jedvaj