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Richter: "Arbeite hart für mehr Einsatzzeiten"

Profis 26.10.2017, 22:42
Seit mehr als sechs Jahren schnürt Marco Richter schon die Fußballschuhe für den FC Augsburg. In der U23 machte er mit  Toren am Fließband auf sich aufmerksam, in Hoffenheim feierte er kürzlich sein Bundesliga-Debüt. Nach dem Training am Donnerstag sprach der Angreifer über den langen Weg zu seinem großen Ziel. Beim Auswärtsspiel in Hoffenheim vor knapp zwei Wochen (2:2) war es schließlich so weit: In der 87. Minute wechselte FCA-Trainer Manuel Baum Marco Richter beim Stand von 2:1 für die TSG für Kevin Danso ein. Der 19-Jährige erlebte somit den späten Ausgleich durch das Eigentor des Ex-Augsburger Kevin Vogt (89.) noch live auf dem Platz mit und feierte nebenbei sein Debüt im deutschen Oberhaus. "Es war ein langer Weg, aber ich habe meine Chance schließlich bekommen", erzählt der Angreifer. "Ich habe jetzt ein bisschen reingeschnuppert, will aber natürlich mehr." 2011 kam Marco Richter als 13-Jähriger aus der Jugend des FC Bayern zu den Fuggerstädtern. In den vergangenen Jahren machte das Eigengewächs mit vielen Treffern für die U23 in der Regionalliga Bayern auf sich aufmerksam. In 58 Spielen glückten dem Mann mit der Rückennumer 23 starke 40 Tore. Nun will der Stürmer auch bei den Profis durchstarten. "Ich arbeite jeden Tag hart daran, mehr Einsatzzeiten zu bekommen", so Richter, betont aber: "Ich muss erst einmal klein anfangen."

Richter: "Fahren mit einem guten Gefühl nach Bremen"

Womöglich bekommt der Youngster schon am kommenden Sonntag, 29. Oktober, (15.30 Uhr) in Bremen seine nächste Chance. Wie seine Kollegen auch will Marco Richter nach dem 1:2 gegen Hannover eine Reaktion zeigen. "Die Niederlage war ärgerlich, das tat richtig weh. Das Spiel ist jetzt aber abgehakt, wir konzentrieren uns zu 100 Prozent auf Bremen." Werder ist zwar in der Liga noch ohne Sieg, unter der Woche setzte sich die Mannschaft von Alexander Nouri allerdings in der 2. Runde des DFB-Pokals gegen Hoffenheim durch (1:0).  "Wir werden uns gut vorbereiten und mit einem guten Gefühl hinfahren", kündigt Richter an. "Dann, hoffe ich, nehmen wir die drei Punkte mit nach Hause."

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Marco Richter