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Max: Vorfreude auf das Wiedersehen mit Thommy

Profis 15.02.2018, 16:54
In allen Pflichtspielen stand Philipp Max in dieser Saison in der Startelf. Am Sonntag, 14. Februar, (15.30 Uhr) empfangen der Dauerbrenner und der FC Augsburg den VfB Stuttgart. Auf der Seite des Kontrahenten wird mit Erik Thommy ein ehemaliger Augsburger stehen - und für Max ein guter Freund. Der Wechsel von Erik Thommy hat der Freundschaft keinen Abbruch getan. "Wir sind weiterhin sehr gut befreundet, telefonieren des Öfteren", erzählt Philipp Max. In der Winterpause entschied sich FCA-Eigengewächs Thommy für eine neue Herausforderung und wechselte zu Liga-Konkurrent Stuttgart. "Für ihn persönlich hat es mich gefreut, dass er den nächsten Schritt gemacht hat", gesteht Max. "Für uns alle ist es natürlich schade." Am Sonntag kommt es zum Aufeinandertreffen der ehemaligen Kollegen. Der FCA-Linksverteidiger will nach der Niederlage in Leipzig (0:2) gegen Stuttgart eine Reaktion zeigen. "Wir wissen, dass wir es deutlich besser können", stellt Max klar. "Das werden wir am Sonntag auch wieder zeigen, da bin ich mir sicher." Der VfB (Platz 14) steckt zwar mittendrin im Abstiegskampf, dennoch erwartet der 24-Jährige "ein Spiel auf Augenhöhe".

Absteiger Nummer eins? Max: "Das war ein besonderer Ansporn für uns"

Der FCA liegt mit 31 Zählern voll auf Kurs Richtung Klassenerhalt. "Wir haben als Mannschaft einen großen Schritt gemacht, jeder trägt seinen Teil dazu bei", erklärt Philipp Max und blickt zurück: "Es war vor der Saison für uns ein besonderer Ansporn, dass alle uns als Absteiger Nummer eins gesehen haben." Mit elf Torvorlagen (Liga-Bestwert) hat der Mann mit der Rückennummer 31 einen entscheidenden Anteil an der positiven Entwicklung. Mit einem Dreier am Sonntag könnte der FCA seine Heimserie (seit sechs Spielen ungeschlagen) weiter ausbauen. "Dazu", betont Max, "müssen wir uns gegenüber letztem Freitag aber in allen Bereichen verbessern." Besonders auf das Wiedersehen mit Erik Thommy freut sich der Linksverteidiger, stellt aber klar: "Wenn es um Punkte geht, gibt es keine Freunde mehr." Den Trikottausch nach Spielende haben die beiden allerdings schon vereinbart.

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