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"Am Ende zählt immer der Erfolg des Vereins"

Profis 01.09.2017, 13:30
Zwei freie Tage stehen der Mannschaft von Manuel Baum bevor, ehe am Montag die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Samstag, 9. September, 15.30 Uhr) aufgenommen wird. FCA-Profi Philipp Max sprach im Interview am Freitag gut gelaunt über die vergangenen Tage und den Saisonauftakt. Es ging wieder turbulent zu am „Deadline Day“. Wie hast du die letzten Tage rund um das Ende der Transferperiode verfolgt: „Ich habe mich natürlich immer darüber informiert, was so auf dem Transfermarkt passiert. Es gehört einfach zu unserem Job, dass Spieler Vereine auch kurzfristig verlassen, so wie es bei uns jetzt mit Takashi Usami und Julian Günther-Schmidt geschehen ist. Dazu haben wir aber auch noch einen Spieler hinzugewonnen.“ Mit Kilian Jakob ist ein neuer Linksverteidiger zum FCA gewechselt, Konstantinos Stafylidis bleibt dem FC Augsburg ebenfalls erhalten. Auf deiner Position herrscht somit ein noch größerer Konkurrenzkampf. „Wir zeichnen uns als Team aus und es ist erst einmal zweitrangig, wer am Ende die 90 Minuten auf dem Feld steht. Natürlich will jeder spielen und hat Ansprüche an sich, aber letzten Endes zählt der Erfolg des ganzen Vereins und die Spieler, die auf dem Platz stehen, müssen hierfür ihr Bestes geben. Ich hatte bei meinem Wechsel zum FCA in Karlsruhe auch eine schwierige Situation und wusste lange nicht, ob der Tansfer klappt. Aber wir sind froh, dass auch Kostas bei uns bleibt, denn er ist ein super Typ und passt einfach in unsere die Mannschaft.“ Du bist seit dieser Saison Teil des Mannschaftsrats. Welche Rolle hast du hier eingenommen? „Ich versuche immer Gas zu geben und nehme meine Rolle im Mannschaftsrat jetzt nicht als etwas Neues wahr. Man zeichnet sich immer dadurch aus, wie man sich auf dem Platz verhält und ich will weiterhin allen Spielern immer positiv zureden. Als Teil des Mannschaftsrats ist man jetzt eben noch etwas enger am Trainerteam dran und kann sich in einem kleineren Kreis intensiv austauschen.“ Der Saisonstart verlief etwas holprig, dem Pokal-Aus in Magdeburg folgte eine knappe Niederlage in Hamburg. Wie hast du diese Woche erlebt? „Es ist natürlich frustrierend, wenn die ersten beiden Spiele derart verlaufen und wir darüber hinaus nicht mal ein Tor geschossen haben. In Hamburg waren wir über weite Strecken die bessere Mannschaft, konnten das aber nicht für uns nutzen. Wir haben das analysiert und die positiven Dinge herausgezogen. Das hat man dann auch im Heimspiel gegen Gladbach gesehen.“ Gegen M’gladbach habt ihr eine tolle zweite Halbzeit gespielt. Wie gelingt es, diese Leistung auch von Anfang an zu zeigen? „Das muss natürlich unser Ziel sein. Wir haben in der Halbzeit die wichtigsten Szenen noch einmal gesehen und der Trainer hat uns erklärt, was wir besser machen müssen. Es ist dann noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen und wir sind anschließend besser ins Spiel gekommen. Das müssen wir mitnehmen und am besten gleich gegen Köln in der ersten Halbzeit zeigen.“

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Philipp Max