Hinteregger: "Können mit jedem Gegner mithalten"

Die Länderspielreise für sein Heimatland Österreich musste FCA-Profi Martin Hinteregger vorzeitig abbrechen, eine Entzündung im Sprunggelenk machte ihm erneut zu schaffen. Die Zeit bis zum nächsten Spiel bei der TSG Hoffenheim am Samstag, 14. Oktober, (15.30 Uhr) wird knapp für den Innenverteidiger - Hinteregger gibt sich dennoch zuversichtlich. Die WM-Qualifikation war für Österreich bereits vor den beiden letzten Spielen gegen Serbien (3:2) und in Moldawien (1:0) gelaufen. Dennoch wäre Hinteregger gerne für sein Land aufgelaufen - eine Entzündung im Sprunggelenk zwang ihn jedoch zum Zuschauen. "Natürlich ist die Enttäuschung groß, wenn du daheim vor dem Fernseher sitzt und die Kollegen spielen", gesteht der Abwehrmann. Bereits gegen Ende der vergangenen Saison hatte die Entzündung Hinteregger zu schaffen gemacht, jetzt kehrte sie wieder zurück. Nach ein paar Tagen Pause hofft der Mann mit der Rückennummer 36 jedoch, "dass sie weg ist und ich wieder schmerzfrei trainieren kann". Anfang der Woche begann der 25-Jährige mit leichtem Training, die Einheiten am Mittwoch und Donnerstag sollen entscheiden, ob es für einen Einsatz am Samstag in Sinsheim reicht.

Hinteregger: "Wir wollen Hoffenheim unser Spiel aufzwingen"

Bei der TSG Hoffenheim rechnet sich Hinteregger durchaus etwas aus. "Jeder weiß, dass wir mit jedem Gegner mithalten können und zuletzt richtig gut gespielt haben." Der Innenverteidiger gibt sich nach dem guten Saisonstart zuversichtlich, dass mit der richtigen Einstellung auch beim spielstarken Europa-League-Teilnehmer etwas zu holen ist. "Wir wollen ihnen unser Spiel aufzwingen und dann schauen, was dabei rauskommt", gibt der Österreicher die Marschroute vor.