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FCA punktet in Hoffenheim

Profis 14.10.2017, 19:26
Der FC Augsburg hat sich bei der TSG 1899 Hoffenheim ein 2:2 (0:0)-Unentschieden erkämpft. Die Kraichgauer gingen durch Benjamin Hübner in der 52. Minute in Führung, der eingewechselte Michael Gregoritsch sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich (75.). Kurz vor Schluss brachte Mark Uth die Heimmannschaft wieder in Front (85.), doch dank eines Eigentors von Ex-FCA-Spieler Kevin Vogt (89.) teilten sich beide Teams am Ende verdient die Punkte. Gegen Hoffenheim setzte FCA-Cheftrainer Manuel Baum im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen Dortmund auf Kevin Danso und Ja-Cheol Koo anstelle von Rani Khedira und Michael Gregoritsch. Der FCA begann gegen Hoffenheim sehr selbstbewusst und griff den Gegner bereits früh in dessen Hälfte an. Doch auch die Hausherren pressten energisch. Bereits nach fünf Minuten zappelte der Ball im Augsburger Gehäuse. Doch da sich Sandro Wagner beim Tor im Abseits befand, zählte der Treffer nicht. Durch das frühe Stören hielten die Schwaben den konterstarken Gegner die meiste Zeit vom eigenen Tor fern und verhinderten einen kontrollierten Spielaufbau der Kraichgauer. In der 19. Minute probierte es der aufgerückte Martin Hinteregger aus der zweiten Reihe. Sein Schuss aus 25 Metern flog rechts am Hoffenheimer Tor vorbei ins Aus. Torchancen waren in der ersten Hälfte Mangelware, stattdessen lieferten sich beide Mannschaften viele Zweikämpfe. Kurz vor der Halbzeitpause hatte FCA-Stürmer Alfred Finnbogason die 1:0-Führung für Augsburg auf dem Fuß. Der Isländer setzte das Leder aus kurzer Distanz freistehend aber nur an den Pfosten (39.). Dann brachte Philipp Max den Ball von der linken Seite in die Mitte, wo Caiuby aus acht Metern das Außennetz des Hoffenheimer Tores traf (41.). Auf der Gegenseite war Marwin Hitz bei einem Kopfball von Mark Uth auf dem Posten und packte sicher zu (44.). Torlos ging es in Sinsheim schließlich in die Kabinen. Die Gastgeber starteten mit einer Doppelchance in die zweite Hälfte. Zunächst scheiterte Andrej Kramaric an Hitz, dann traf Benjamin Hübner nach einer Ecke aus wenigen Metern das Tor nicht (48.). Kurz darauf brachte die FCA-Defensive den Ball nicht aus dem eigenen Sechzehner, Benjamin Hübner nutzte die Verwirrung und köpfte den Ball in die gegnerischen Maschen - 1:0 für Hoffenheim (52.). Die Kraichgauer zeigten sich im Vergleich zur ersten Halbzeit deutlich verbessert und agierten druckvoller. In der 62. Minute scheiterte Steven Zuber aus spitzem Winkel an Hitz, nur zwei Minuten später hätte eine Überzahlsituation im Augsburger Strafraum fast zum 2:0 für die Heimmannschaft geführt (64.). Ein Wagner-Kopfball ging nur knapp am Tor vorbei (70.), auf der anderen Seite brachte ein Distanzschuss von Kapitän Daniel Baier Oliver Baumann im TSG-Gehäuse nicht wirklich in Bedrängnis (71.).

Nach dem Ausgleich: FCA drängte auf Führung

Doch dann stach der Joker in Person von Michael Gregoritsch, der in der 62. Minute für Finnbogason in die Partie gekommen war. Nach einem weiten Pass von Max auf Gregoritsch fackelte der Österreicher nicht lange und zog aus fünfzehn Metern halblinker Position ab. Das Leder schlug unten rechts im Hoffenheimer Gehäuse zum 1:1-Ausgleich ein. Der Ausgleichstreffer genügte dem FCA aber nicht, die Mannschaft wollte drei Punkte aus Hoffenheim mit an den Lech bringen. Nach einem Baier Eckball lenkte Baumann einen Danso-Kopfball über den Querbalken (81.). Schließlich brachte Uth in einer spannenden Schlussphase die Hausherren wieder in Führung, aber Ex-FCA-Spieler Kevin Vogt sorgte durch ein Eigentor in der vorletzten Minute für ein verdientes 2:2-Unentschieden (89.). Kurz vor dem Ausgleich sorgte FCA-Trainer Manuel Baum für einen weiteren Bundesliga-Debütanten: Talent Marco Richter kam in der 87. Minute zu seinem ersten Einsatz in der höchsten deutschen Spielklasse.

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TSG 1899 Hoffenheim