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Daniel Baier: "Jeder steht zurecht da, wo er gerade ist"

Profis 11.05.2018, 18:25
Der FC Augsburg tritt am letzten Spieltag die Reise in den Breisgau an. Am Samstag, 12. Mai, (15.30 Uhr) sind die Fuggerstädter beim Sport-Club Freiburg gefordert. Während der Klassenerhalt beim FCA bereits gesichert ist, kämpfen die Freiburger noch um den Verbleib in der Liga. In der letzten Partie der Saison muss Trainer Manuel Baum neben den Langzeitverletzten Raphael Framberger und Kilian Jakob und Ja-Cheol Koo auch auf Marcel Heller  verzichten. Der Mittelfeldspieler wird wegen seiner Rotsperre nicht zur Verfügung stehen. "Hinter Gregoritsch steht noch ein Fragzeichen. Er hat muskuläre Probleme und wir müssen abwarten, was das Abschlusstraining ergibt", sagt Manuel Baum. Philipp Max wird ebenfalls ausfallen. "Max hat im Spiel gegen Schalke seine fünfte gelbe Karte gesehen und fehlt gesperrt. Wer seinen Platz übernehmen wird, ist noch nicht sicher. Wir werden aber nichts auszuprobieren, von dem wir nicht selber vollkommen überzeugt sind. Unser Ziel ist es, unseren Platz zu verteidigen oder besser: Noch einen Platz gut machen", ergänzt Baum. Rückblickend auf die Saison haben die Rot-Grün-Weißen unterschiedliche Phasen durchgemacht und sich während der langen Verletzungszeit einiger Stammspieler weiterentwickelt. "Jeder steht zurecht da, wo er gerade ist. Deshalb bin ich zufrieden mit unserer Saison. Es bringt auch nichts, verlorenen Punkten hinterher zu jammern. Wir haben uns über weite Strecken super präsentiert", sagt FCA-Kapitän Daniel Baier. "Wir haben dieses Jahr sehr viel erlebt, was von außen vielleicht gar nicht sichtbar war, weil man Erfolg oder Misserfolg meistens am Ergebnis festmacht. Intern haben wir aber sehr viel lernen und erfahren dürfen", bestätigt Baum. Während sich der FCA seit dem 31. Spieltag den Klassenerhalt gesichert hat, steht für Gegner Freiburg noch viel auf dem Spiel und vor einem Jahr befanden sich die Augsburger in der gleichen Situation wie die Mannschaft von Christian Streich. Deswegen ist die aktuelle Lage und der Druck auf Mannschaft und Trainer nachvollziehbar. "Wir können uns in die Situation der Freiburger versetzen, weil wir solche Momente auch schon oft genug erlebt haben. Es gibt in unserem Business aber kein Mitgefühl", erzählt Baier. Trotzdem blickt der 33-jährige ab und zu auf seinen ehemaligen Verein. "Ich habe in Wolfsburg gespielt und man schaut schon mal auf die Tabelle, aber jeder ist für sich selbst verantwortlich", verrät Baier. "Ich kann mich auch sehr gut in die Situation des SC Freiburg reinfühlen, aber wir müssen auf uns schauen und wollen auch noch etwas holen. So wie in jedem Spiel", betont Baum.

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SC Freiburg
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