Bundesliga: So funktioniert der Video-Assistent
Eine wichtige Veränderung soll den Fußball ein Stück gerechter machen: Seit Saisonbeginn wird der Video-Assistent bei allen Bundesliga-Spielen eingesetzt. Die Premiere gab es bereits am 5. August beim Supercup zwischen DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund und dem Deutschen Meister FC Bayern München. In der aktuellen Testphase, welche bis 2018 andauern wird, können Eingriffe der Video-Assistenten Auswirkungen auf Entscheidungen des Schiedsrichters auf dem Platz haben.
Der Video-Assistent kann bei vier Spielsituationen eingreifen:
- Torerzielung (Foul, Handspiel, Abseits und andere Regelwidrigkeiten)
- Strafstoß/Elfmeter (nicht oder falsch geahndete Vergehen)
- Rote Karte (nicht oder falsch geahndete Vergehen)
- Verwechslung eines Spielers (bei Roter, Gelb-Roter oder Gelber Karte)