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Baier nach seiner Rückkehr: "Wir dürfen nicht nachlassen"

Kapitän im Interview mit dem FCA Fan-TV

Profis 31.10.2019, 11:48

Der Kapitän ist wieder an Bord. Nach wochenlanger Verletzungspause gab Daniel Baier beim VfL Wolfsburg (0:0) zuletzt sein Comeback. Im Interview mit dem FCA Fan-TV spricht der Routinier über seine Rückkehr auf den Platz, seine Torbilanz und das anstehende Duell mit dem FC Schalke 04.

Anfang September in Bremen (2:3) hatte Daniel Baier seinen letzten Einsatz gehabt. In Wolfsburg gab er nun sein Comeback, immerhin für 82 Minuten reichte die Kraft. "Ich bin glücklich, wieder auf dem Platz zu stehen", kommentiert der Kapitän seine Rückkehr. "Wenn du verletzt bist, ist das immer eine schwierige Zeit. Wenn es dann auch noch sportlich nicht so gut läuft, tut das doppelt weh."

Mit seiner Erfahrung verlieh Baier der Mannschaft sofort wieder mehr Stabilität. Das Ergebnis: Zum ersten Mal in dieser Saison blieb der FCA in Wolfsburg ohne Gegentor. "Wir haben als Mannschaft ein gutes Auswärtsspiel gemacht", hebt der Mittelfeldmann auch die Leistung seiner Mitspieler hervor. Nach dem FC Bayern München (2:2) rangen die Fuggerstädter mit den Wölfen dem zweiten Topteam in Folge ein Remis ab. "Wir dürfen nicht nachlassen", fordert Baier, "und müssen gegen Schalke die gleiche Bereitschaft auf den Platz bringen."

Baier über Schalke: "Sie spielen beeindruckend gut"

Die Königsblauen haben nach einem enttäuschenden Vorjahr unter dem neuen Trainer David Wagner einen starken Start hingelegt und mischen im oberen Bereich der Tabelle munter mit. "Sie spielen beeindruckend gut, jeder kämpft für den anderen", lobt Baier den kommenden Gegner. "Es ist eine robuste Mannschaft, die in jeden Zweikampf geht, aber trotzdem vieles spielerisch lösen kann - da wartet ein echter Brocken auf uns. Wir müssen von der ersten bis zur letzten Minute dagegenhalten."

An Schalke hat Baier persönlich sehr gute Erinnerungen: Zwei seiner fünf Bundesliga-Tore erzielte er gegen Gelsenkirchen. Sein letzter Treffer liegt allerdings bereits gut drei Jahre zurück. "Es wird mal wieder Zeit", gesteht der Routinier mit einem Schmunzeln, betont aber auch, dass er sich über seine Torausbeute keinen großen Kopf mache. "Wenn es wieder soweit ist, freue ich mich, wenn ich damit der Mannschaft helfen kann - Toreschießen können bei uns aber andere Jungs besser."

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