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1987: Als das FCA-Handballteam Meister wurde

111 Jahre 27.10.2018, 10:00
Die Handballer des FC Augsburg haben eine schwere Zeit hinter sich. In den letzten Jahren ging es meist nur in eine Richtung: nach unten. Doch 1987 wurde die Kehrtwende eingeleitet. Das Team von Trainer Günter Schleicher feierte die Meisterschaft und den Wiederaufstieg in die Verbandsliga.
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Eigentlich gingen die FCA-Handballer nicht gerade als Favoriten in die Saison 1987/88. Zu wenig war von ihrer spielerischen Klasse in den letzten Spielzeiten zu sehen gewesen. Und als dann auch noch mehrere Stammspieler zu Saisonbeginn verletzt ausfielen, traute den Augsburgern fast keiner mehr eine allzu Rolle im Aufstiegskampf zu. Doch es sollte anders kommen. Schon in den ersten Spieltagen traf man auf die Favoriten in der Bezirksliga: Kempten und Marktobersdorf. Der FCA wusste zu überraschen und gewann beide Spiele. Damit war der Grundstein gelegt. Getragen vom Selbstbewusstsein aus den ersten Spielen steckten die Handballer die verletzungsbedingten Ausfälle fast problemlos weg. Schon zwei Spieltage vor Schluss stand die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg in die Verbandsliga fest. So spielte es auch keine Rolle mehr, dass das letzte Spiel gegen Kissing verloren ging.

Fußballer mit einer schwierigen Saison

Die Fußballer des FC Augsburg hatten eine schwierige Saison zu bestreiten. Der Rücktritt des Präsidenten Gerhard Kranzfelder und die damit verbundene Suche nach einem Ersatz brachte Unruhe ins Umfeld des FCA. Als dann auch noch Trainer Heiner Schuhmann sein Amt niederlegte, war man nur noch auf Schadensbegrenzung aus. Am Ende stand Platz sechs in der Bayernliga zu buche. In der nächsten Saison wollte man wieder angreifen.

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