1960: Als der BCA erstmals Südbayerns Faustballmeister wurde
111 Jahre
30.09.2018, 15:07
Neben den Fußballern und Handballern waren beim BC Augsburg Anfang der 60er Jahre auch Faustballer aktiv. Nach fehlerlosem Saisonbeginn, wurden die Spieler am Ende der Saison für Anstrengungen belohnt.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Das Meisterschaftsjahr der Faustballer des BCA begann anders als geplant. Am 1. Spieltag erwartete den BCA 1860 München und die Münchener gewannen das Spiel. Danach verlief allerdings alles nach Plan des BCA: Kein weiteres Spiel wurde verloren und es standen nur noch drei Nachholspiele zwischen dem BCA und dem Titel. Die erste Partie des TSV Krumbach wurde abgesagt, da die Krumbacher erst gar nicht antraten und freiwillig auf ihre Punkte verzichteten. Im Spitzenspiel zwischen dem BC Augsburg und dem Stadt-Rivalen TV Augsburg bekamen die Zuschauer die gesamte Faustballklasse präsentiert. Die Mannschaft um BCA-Nationalspieler Hartl Wiedenmann ließ sich auf keine Experimente ein und brachte den TVA schon zu Beginn aus dem Konzept. So führte der BCA nach wenigen Minuten 12:5. Aufgeben kam für die Mannschaft des TV Augsburg aber nicht in Frage und man kämpfte sich zurück ins Spiel. Am Ende war der Kampfgeist des BCA stärker und der Ballspiel-Club ging mit großen Schritten Richtung Titel. Das zweite Treffen fand zwischen dem BCA und Schwaben Augsburg statt, doch das Spiel gegen den TV Augsburg hat den BCA Kraft gekostet. Die Schwaben hatten wenig Respekt vor dem Meisterkandidaten und es sah wenig nach einer erfolgreichen Partie für den BCA aus. Bis zum Stand von 7:7 mischten die Schwaben mit und brachten den BCA ins Schwitzen, doch die Augsburger drehten das Spiel und gingen 21:12 in Führung. Mit dem Schlusspfiff stand es 36:22 und der BCA wurde erstmals Südbayerns Faustballmeister.
111 Jahre, 111 Geschichten - wir lassen für Sie 111 Tage lang die Geschichte des FC Augsburg Revue passieren. Mit interessanten Anekdoten aus der über einhundertjährigen Historie des FC Augsburg.
Das Meisterschaftsjahr der Faustballer des BCA begann anders als geplant. Am 1. Spieltag erwartete den BCA 1860 München und die Münchener gewannen das Spiel. Danach verlief allerdings alles nach Plan des BCA: Kein weiteres Spiel wurde verloren und es standen nur noch drei Nachholspiele zwischen dem BCA und dem Titel. Die erste Partie des TSV Krumbach wurde abgesagt, da die Krumbacher erst gar nicht antraten und freiwillig auf ihre Punkte verzichteten. Im Spitzenspiel zwischen dem BC Augsburg und dem Stadt-Rivalen TV Augsburg bekamen die Zuschauer die gesamte Faustballklasse präsentiert. Die Mannschaft um BCA-Nationalspieler Hartl Wiedenmann ließ sich auf keine Experimente ein und brachte den TVA schon zu Beginn aus dem Konzept. So führte der BCA nach wenigen Minuten 12:5. Aufgeben kam für die Mannschaft des TV Augsburg aber nicht in Frage und man kämpfte sich zurück ins Spiel. Am Ende war der Kampfgeist des BCA stärker und der Ballspiel-Club ging mit großen Schritten Richtung Titel. Das zweite Treffen fand zwischen dem BCA und Schwaben Augsburg statt, doch das Spiel gegen den TV Augsburg hat den BCA Kraft gekostet. Die Schwaben hatten wenig Respekt vor dem Meisterkandidaten und es sah wenig nach einer erfolgreichen Partie für den BCA aus. Bis zum Stand von 7:7 mischten die Schwaben mit und brachten den BCA ins Schwitzen, doch die Augsburger drehten das Spiel und gingen 21:12 in Führung. Mit dem Schlusspfiff stand es 36:22 und der BCA wurde erstmals Südbayerns Faustballmeister.
