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1951: Als das Rosenaustadion seine Tore öffnete

111 Jahre 21.09.2018, 12:00
Nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet die Stadt aus Trümmern das Rosenaustadion. Als Heimspielstätte des BC Augsburg erlebt die Arena den Aufstieg des Vereins mit - und ist darüber hinaus Schauplatz einiger Großveranstaltungen.
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Es ist die erste große Sportarena in Deutschland, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Augsburger Stadtteil Pfersee entsteht. Zwischen 1,1 und 1,8 Millionen D-Mark kostet die Stadt das Rosenaustadion, das aus dem Schutt des Krieges errichtet wird. Nach zwei Jahren Bau-Zeit wird die Arena 1951 schließlich eröffnet. Die Arena, die offiziell Platz für 28.000 Zuschauer bietet, ist von nun an die Heimstätte des BC Augsburg. „Eine der größten und modernsten Anlagen im Bundesgebiet“, schreibt der “Sportkurier“, die „Neue Zeitung“ bezeichnet das Rosenaustadion gar als „eines der schönsten Stadien Europas“.

58.000 Zuschauer beim Leichtathletik-Länderkampf

In den ersten Jahren jagt in der Arena eine Großveranstaltung die nächste. So trifft 1952 die deutsche Nationalmannschaft in einem Testspiel auf die Schweiz, fünf Jahre später feiert der FC Bayern hier seinen ersten Triumph im DFB-Pokal. 1958 verfolgen an zwei Tagen insgesamt 58.000 Zuschauer den deutschen Erfolg im Leichtathletik-Länderkampf gegen die UdSSR. Das Rosenaustadion erlebt den sportlichen Aufstieg des FCA hautnah mit, darunter 2006 den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Mit zunehmender Entwicklung kann die Arena mit den Ansprüchen des Vereins jedoch nicht mehr mithalten. 2009 ziehen die Profis des FC Augsburg in die WWK ARENA um.

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