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1936: Als der fusionierte BCA Meister Nürnberg 4:0 schlug

111 Jahre 06.09.2018, 11:20
1935 schließt sich der BC Augsburg mit dem SV Augsburg-Kriegshaber zusammen. Nach einem überraschend starken ersten Jahr kämpfen die Fuggerstädter in der zweiten Saison gegen den Abstieg - landen jedoch einen Überraschungserfolg gegen Meister Nürnberg.
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Im Oktober 1935 schließen sich der BC Augsburg und der SV Augsburg-Kriegshaber zusammen. Die Verantwortlichen beider Vereine erhoffen sich durch die Fusion, eine gemeinsame schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen zu können. Die neu zusammengestellte Mannschaft findet erstaunlich schnell zusammen und schließt die erste Saison in der Gauliga Bayern auf Platz fünf ab. Die folgende Spielzeit verläuft etwas holpriger, hält für die Augsburger Anhänger jedoch im Herbst 1936 einen echten Höhepunkt bereit. Gegen Meister 1. FC Nürnberg gewinnt die fusionierte Mannschaft aus BCA und Kriegshaber sensationell 4:0. Die Freude über den Kantersieg gegen die Franken hält allerdings nicht lange an.

Stöckl und Marquardt schießen den BCA zum Klassenerhalt

In der Endphase der Saison rutschen die Fuggerstädter nämlich immer tiefer in den Abstiegskampf. Am letzten Spieltag braucht der BCA bei Wacker München einen Punkt, um den Abstieg in die Kreisliga abzuwenden. 3.000 Anhänger begleiten ihre Mannschaft in die Landeshauptstadt - und sehen dank der Tore von Stöckl und Marquardt einen verdienten 2:1-Sieg für Augsburg. So belegt der BCA am Ende erneut Platz fünf und darf auch im nächsten Jahr in der Gauliga starten.

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