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Samurai Blue dank Fair-Play-Wertung weiter

Profis 29.06.2018, 15:21
Die japanische Nationalmannschaft hat trotz der Niederlage im letzten Spiel gegen Polen den Einzug ins Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft geschafft. Die direkte Fair-Play-Wertung rettete Japan in die K.O.-Runde. Japans Trainer Akira Nishino wechselte im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen Senegal sechs Positionen aus. Unteranderem bekam Takashi Usami seine Chance, sich in der Startelf zu beweisen. Nach einer Viertelstunde wurde es im Strafraum der Polen zum ersten Mal gefährlich, doch Japan vergab die zwei besten Möglichkeiten. Auf der anderen Seite fanden die Polen um Star Robert Lewandowski keine Lücke im Sechzehner der Samurai Blue und versuchten es aus der Entfernung. Nach 32 Minuten kamen die Polen zu ihrem ersten gefährlichen Torabschuss, scheiterten aber an Japans Torwart Eiji Kawashima. Nach dem Seitenwechsel starteten beiden Mannschaften ruhiger. In der 61. Minute drehte sich das Spiel. Der Freistoß von Polens Rafal Kurzawa erreichte im linken Halbfeld Jan Bednarek, der aus kurzer Distanz das 1:0 erzielte. Japan erhöhte den Druck und wollte den Ausgleichstreffer, offenbarte den Polen damit aber Raum für Konter. Trainer Nishino reagierte und wechselte Usami in der 65. Minute für Takashi Inui aus. Die "Biało-Czerwoni" gewannen am Ende 1:0 und verabschiedeten sich aus dem Turnier. In der Parallelbegenung zwischen Senegal und Kolumbien siegten die Kolumbianer. Für Japan ging es trotz der eigenen  Niederlage in die nächste Runde. Im direkten Vergleich mit den tor- und punktgleichen Senegalesen entschied die Fair-Play-Wertung zugunsten der Japaner. Am Montag, 2. Juli, (20.00 Uhr), trifft Japan im Achtelfinale auf Belgien.

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