Köln: Stimmen zum Spiel

Der FC Augsburg hat das wichtige Heimspiel gegen den 1. FC Köln 2:1 für sich entschieden. In einer hitzigen Schlussphase musste der FCA zu neunt den Sieg über die Ziellinie bringen. Lesen Sie hier die Stimmen zum Spiel. Daniel Baier: "Wir haben von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft. Diese Leistung muss auch in den kommenden Spielen unser Anspruch sein. Wir haben großen Willen gezeigt und waren auch fussballerisch richtig gut im Spiel. So muss es für uns weiter gehen. Der Puls war immer hoch und es war ein erster Schritt, der viel Energie und Selbstvertrauen gibt." Kevin Danso: "Wir waren die ganze Woche zusammen und wollten den Fans etwas für ihre Unterstützung zurückgeben. Wir haben alles reingelegt und einen hoch verdienten Sieg eingefahren. Das müssen wir jetzt mit in die nächste Partie nehmen." Philipp Max: "Wir wollten den Bock unbedingt umstoßen und haben uns die ganze Woche über auf die eigenen Tugenden besonnen. Natürlich sind wir auch froh, dass wir endlich einmal in Führung gehen konnten, das hat uns sehr in die Karten gespielt. Am Ende wurde es zwar noch einmal eng, aber es zählt nur der Sieg." Martin Hinteregger: "Die Führung war extrem wichtig für unser Selbstvertrauen. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt, in der zweiten Hälfte dann nur noch verteidigt. Auch das Gespräch mit den Fans hat uns alle noch einmal motiviert und wir wollten den Fans etwas für ihre Unterstützung zurückgeben. Die Stimmung war heute fantastisch. Das war das emotionalste und geilste Spiel, das ich hier erlebt habe. Der Sieg gehört unseren Fans." Paul Verhaegh: "Wir sind gut gestartet, sind in Führung gegangen und haben nachgelegt. Nach der Pause wurde Köln besser, aber von uns war es Abstiegskampf pur. Bei sechs Minuten Nachspielzeit und zwei Mann weniger war es wichtig, dass wir den Sieg über die Zeit gerettet haben. Das war eine Willensleistung von allen, bei der uns unsere Fans fantastisch unterstützt haben. Wir brauchen jetzt jede Woche so eine Leistung." Manuel Baum: "Nach diesem Spiel muss ich erst einmal einen klaren Kopf bekommen. Wir haben grandios gekämpft bis in die Nachspielzeit, die gefühlt eine dritte Halbzeit war. Was die Fans veranstaltet haben, war auch der Wahnsinn. Es ist unglaublich, wenn man spürt, dass eine ganze Region hinter dem Team steht. Bei der roten Karte gegen Alfred Finnbogason weiß ich allerdings überhaupt nicht, was der Schiedsrichter da bestraft hat." Peter Stöger: "Das ist eine bittere Niederlage für uns, zu der wir mit leichten Abwehrfehlern selbst beigetragen haben. Wir haben uns auch von der Hektik und der Emotion anstecken lassen. Nach dem 0:2-Pausenrückstand hatte ich das Gefühl, dass wir uns wehren wollen und das Spiel noch drehen können, aber es war aufgrund der Emotion, der Aggressivität und Hektik schwierig."