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Holprige Anreise, aber Top-Bedingungen

Profis 06.07.2017, 22:07
Nach dem Testspiel in Kempten gegen den FC Wacker Innsbruck (0:1) machte sich der FC Augsburg am Mittwoch auf den Weg nach Mals im Obervinschgau (Südtirol). Dort absolviert das Team von Trainer Manuel Baum ein zehntägiges Trainingslager im Rahmen der Vorbereitung auf die kommende Saison. Vor der Abfahrt in Kempten ereilte den FCA allerdings die Nachricht, dass der Reschenpass aufgrund eines Unfalls gesperrt und die Ausweichroute für die Mannschaftsbusse nicht passierbar sei. Also musste der FCA-Tross einen Umweg über den Brenner und Bozen in Kauf nehmen. Erst um 1.30 Uhr in der Nacht kam das Team also in Mals an. Dennoch empfing Manuel Baum seine Spieler am Morgen um 10.00 Uhr zum Training auf dem nahe gelegenen Trainingsplatz, der sich in einem guten Zustand befindet. Die Nationalspieler, die noch ein paar Tage länger ihren Urlaub genießen konnten und erst zur Abreise gekommen waren, mussten schon um 9.00 Uhr ran. Sie absolvierten schon bei mehr als 25 Grad am Vormittag einen Laktattest, den die anderen Spieler bereits zum Trainingsauftakt hinter sich gebracht hatten. Mit dabei auch die beiden Neuzugänge Michael Gregoritsch (vom Hamburger SV) und Sergio Cordova, der aus Venezuela nach Augsburg kam. „Ich freue mich, dass ich mit den neuen Kollegen ins Training einsteigen kann“, nahm der 23-jährige Gregoritsch den Leistungstest gelassen hin. „Es ist ein schönes Gefühl, wenn man irgendwo neu hinkommt und zu 100 Prozent das Vertrauen spürt“, sagt der Österreicher über den Wechsel zum FCA. [su_quote cite="Michael Gregoritsch"]Es ist ein schönes Gefühl, wenn man irgendwo neu hinkommt und zu 100 Prozent das Vertrauen spürt.[/su_quote] „Wir hatten eine lange Anreise und sind mit dem Laktattest gestartet“, freut sich Alfred Finnbogason schon auf die kommenden Trainingseinheiten. „Es ist wichtig, dass wir als Mannschaft die neuen Spieler in den nächsten Tag kennenlernen und dass wir uns gemeinsam fit machen. Das Allerwichtigste ist, dass wir verletzungsfrei durch die Vorbereitung kommen“, so der Isländer, der weiß, wovon er beim Thema Verletzung spricht. In der vergangenen Spielzeit fiel der Torjäger rund ein halbes Jahr aufgrund einer Schambeinentzündung aus. Erst zum Ende der Saison kam Finnbogason wieder zurück und half mit seinen Treffern, den Klassenerhalt zu sichern.
Der Islaender Alfred Finnbogason trainierte nach dem Laktattest erstmals nach der Sommerpause mit der Mannschaft.
Der Isländer Alfred Finnbogason trainierte nach dem Laktattest erstmals nach der Sommerpause mit der Mannschaft.
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Tags:
Alfred Finnbogason
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