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Weitere Geldstrafen für den FC Augsburg

Spiel-Unterbrechungen in Mainz und Bochum

Verein 19.04.2024, 13:48

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den FC Augsburg im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss mit zwei Geldstrafen in Gesamthöhe von 31.000 Euro belegt. Davon kann der Verein bis zu 10.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2024 nachzuweisen wäre.

Im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor warfen Augsburger Zuschauer ab der 51. Spielminute des Bundesliga-Spiels beim 1. FSV Mainz 05 am 17. Februar 2024 diverse Gegenstände, insbesondere Tennisbälle und Schokomünzen, auf den Rasen. Die Partie musste deshalb für mehr als zehn Minuten unterbrochen werden. Dafür gab es eine Strafe von 20.000 Euro.

Während der Bundesliga-Partie beim VfL Bochum am 3. Februar 2024 warfen Augsburger Anhänger in der 20. Spielminute erneut diverse Gegenstände, insbesondere Schokotaler, auf den Rasen. Das Spiel musste aufgrund dessen für insgesamt drei Minuten unterbrochen werden. Außerdem zündeten Augsburger Fans in der 51. Spielminute eine Rauchbombe. Hierfür gab es eine Strafe von 11.000 Euro.

Der FCA hat den zwei Urteilen zugestimmt, diese sind damit rechtskräftig.

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